Bandkopf Matt Hanchuck hat keinesfalls die Hände in den Schoß gelegt und die Corona-Zeit dazu genutzt noch vorhandene Riffs auszuarbeiten und neue Songs zu schreiben, so dass nur ein Jahr nach „Powers That Be“ bereits die neue Langrille in den Läden steht. Dabei mussten gleich zwei Positionen neu besetzt werden. Dave O’Neal hat die Kessel übernommen und ex-SHATTER MESSIAH Fronter Greg Wagner ersetzt den von Bord gegangenen ex-ANNIHILATOR Shouter Aaron Randall. Der ehemalige TESTAMENT Basser Greg Christian gehört zwar noch zur Band, hat aber offenbar nur zwei Songs des regulären Albums eingespielt.
Musikalisch wird die Schraube abermals bis zur Schmerzgrenze angezogen und WRECK-DEFY thrashen ordentlich drauflos. Allerdings bleibt auch genügend Zeit für melodiöse Momente, wie das eingängige „Crushing the Coward“ zeigt. Mit „I’d Share Your Grave“ gibt es auch eine kratzige Thrash Metal Ballade mit amtlichem 80s/90s Vibe. Im Refrain von „Death By War … more …score“ wird ordentlich gereimt und musikalisch erinnert man vielleicht sogar etwas an ANNIHILATOR. Dass WRECK-DEFY nicht zu den Weichspülern der Szene gehören wird spätestens mit „Moments of Clarity“ deutlich. Frontmann Wagner beweist dabei über die gesamte Spielzeit, dass er verschiedene stimmliche Sphären abdecken kann: von melodiös, über rau bis hin zu ultra-aggressiv. So greift ein Song wie „Kill the Pain“ auch lupenreine Power Metal Elemente auf, die man durchaus auch bei harten JUDAS PRIEST oder VICIOUS RUMORS findet – natürlich im Thrashgewandt. Für den bonus Track wurde nicht nur ein Rockklassiker verpflichtet, sondern auch METALLIUM Shouter Henning Basse.
WRECK-DEFY liefern ab und „The World Enslaved“ ist kein musikalischer Schnellschuss, auch wenn nur ein Jahr seit dem letzten Album vergangen ist. Ich hätte mir noch mehr Songs vom Kaliber von „Crushing The Coward“ gewünscht, doch insgesamt gelingt WRECK-DEFY mit ihrem neuen Album der Gang auf dem schmalen Grad zwischen schnellem Thrash und kraftvollem Power Metal. Gefällt.
Musikalisch wird die Schraube abermals bis zur Schmerzgrenze angezogen und WRECK-DEFY thrashen ordentlich drauflos. Allerdings bleibt auch genügend Zeit für melodiöse Momente, wie das eingängige „Crushing the Coward“ zeigt. Mit „I’d Share Your Grave“ gibt es auch eine kratzige Thrash Metal Ballade mit amtlichem 80s/90s Vibe. Im Refrain von „Death By War … more …score“ wird ordentlich gereimt und musikalisch erinnert man vielleicht sogar etwas an ANNIHILATOR. Dass WRECK-DEFY nicht zu den Weichspülern der Szene gehören wird spätestens mit „Moments of Clarity“ deutlich. Frontmann Wagner beweist dabei über die gesamte Spielzeit, dass er verschiedene stimmliche Sphären abdecken kann: von melodiös, über rau bis hin zu ultra-aggressiv. So greift ein Song wie „Kill the Pain“ auch lupenreine Power Metal Elemente auf, die man durchaus auch bei harten JUDAS PRIEST oder VICIOUS RUMORS findet – natürlich im Thrashgewandt. Für den bonus Track wurde nicht nur ein Rockklassiker verpflichtet, sondern auch METALLIUM Shouter Henning Basse.
WRECK-DEFY liefern ab und „The World Enslaved“ ist kein musikalischer Schnellschuss, auch wenn nur ein Jahr seit dem letzten Album vergangen ist. Ich hätte mir noch mehr Songs vom Kaliber von „Crushing The Coward“ gewünscht, doch insgesamt gelingt WRECK-DEFY mit ihrem neuen Album der Gang auf dem schmalen Grad zwischen schnellem Thrash und kraftvollem Power Metal. Gefällt.
Kategorie
V.Ö.
06. Dezember 2021
Label
DocGator Records
Spielzeit
ca. 66 Minuten
Tracklist
01. Bring It All Down
02. Fashionably Offended
03. Obey
04. Crushing The Coward
05. Towing The Line
06. I'd Share Your Grave
07. Death By War
08. Moments Of Clarity
09. Form Of Release
10. Kill The Pain
11. Born to be Wild (feat. Henning Basse) (Bonus Track)
02. Fashionably Offended
03. Obey
04. Crushing The Coward
05. Towing The Line
06. I'd Share Your Grave
07. Death By War
08. Moments Of Clarity
09. Form Of Release
10. Kill The Pain
11. Born to be Wild (feat. Henning Basse) (Bonus Track)
Line Up
Matt Hanchuck – guitars
Greg Wagner – Vocals
Greg Christian – Bass
Dave O’Neal – Drums
Justin Stear – Guest bass on tracks 1-7 and 10
Greg Wagner – Vocals
Greg Christian – Bass
Dave O’Neal – Drums
Justin Stear – Guest bass on tracks 1-7 and 10