In den 90ern gab es eine kanadische Power Metal Band mit einem leichten Thrash Anteil namens Eidolon.Sie veröffentlichten von 1995 bis 2006 immerhin 8 Alben, die mich auf irgendeine Art und Weise in den Bann zogen. Die Scheibe Nightmare World tat es mir besonders an. Dieser fette Sound, diese mörderischen, leicht modernen Riffs erinnerten mich ein wenig an Nevermore. Der Gesang war weitaus weniger durchgeknalt, hatte aber ebenso irgendwas besonderes.
Die Band wurde von den Brüdern Glen (Gitarre) und Shawn (Schlagzeug) Drover geleitet. Als die Band sich 2006 auflöste spielte Glen bei Kind Dianmond. Danach stiegen beide Brüder bei Megadeth ein. Shawn spielte zusätzlich noch bei Act Of Defiance. Nun holte man sich ex Fates Warning Basser DiBiase und Metalian Sirene Henning Basse an Board und gründete Withering Scorn. Sofort erinnern mich die Riffs und die Produktion an Eidolon.Auch der Gesang von Henning Basse ist dem der Sänger von der alten Drover Band recht ähnlich. Die alten Eidolon Perlen brauchten etwas Zeit bis der meist recht komplexe Inhalt in voller Pracht aufging. Intelligent, wütend und aggeressiv. Genauso verhält es bei Withering Scorn, die mich schnell in den alten Bann ziehen konnten. Der eröffnende Titeltrack glänzt nach schönem klarem Intro mit walzenden Riffs und klingt bedrohlich nach dem Ende unserer Ziviliasation. Basse leistet eine grandiose Gesangsleitung, die Musik lebt von intelligenten, bedrohlichen Strukturen und gekonnten Wendungen und Breaks. Mein Favorit zur Zeit ist das progressive Ancient Desire, das mit einem komplexen Anfang erst nach 90 Sekunden in eine treibende Strophe übergeht, die in einem verzweifelnden Refrain übergeht. Dark Reflection kommt da schneller auf den Punkt. Ebenso Dethroned, welches fast schon oldschool Speedmetal zum Lebend erweckt. Das abschließende Eternal Screams kommt düster episch und super heavy um die Ecke.
Stellt euch eine Mischung aus modernem Power Metal und Thrash Metal mit leicht progressiven Parts vor und ihr habt es. Withering Scorn tragen das Erbe von Eidolon mit Würde weiter.
Die Band wurde von den Brüdern Glen (Gitarre) und Shawn (Schlagzeug) Drover geleitet. Als die Band sich 2006 auflöste spielte Glen bei Kind Dianmond. Danach stiegen beide Brüder bei Megadeth ein. Shawn spielte zusätzlich noch bei Act Of Defiance. Nun holte man sich ex Fates Warning Basser DiBiase und Metalian Sirene Henning Basse an Board und gründete Withering Scorn. Sofort erinnern mich die Riffs und die Produktion an Eidolon.Auch der Gesang von Henning Basse ist dem der Sänger von der alten Drover Band recht ähnlich. Die alten Eidolon Perlen brauchten etwas Zeit bis der meist recht komplexe Inhalt in voller Pracht aufging. Intelligent, wütend und aggeressiv. Genauso verhält es bei Withering Scorn, die mich schnell in den alten Bann ziehen konnten. Der eröffnende Titeltrack glänzt nach schönem klarem Intro mit walzenden Riffs und klingt bedrohlich nach dem Ende unserer Ziviliasation. Basse leistet eine grandiose Gesangsleitung, die Musik lebt von intelligenten, bedrohlichen Strukturen und gekonnten Wendungen und Breaks. Mein Favorit zur Zeit ist das progressive Ancient Desire, das mit einem komplexen Anfang erst nach 90 Sekunden in eine treibende Strophe übergeht, die in einem verzweifelnden Refrain übergeht. Dark Reflection kommt da schneller auf den Punkt. Ebenso Dethroned, welches fast schon oldschool Speedmetal zum Lebend erweckt. Das abschließende Eternal Screams kommt düster episch und super heavy um die Ecke.
Stellt euch eine Mischung aus modernem Power Metal und Thrash Metal mit leicht progressiven Parts vor und ihr habt es. Withering Scorn tragen das Erbe von Eidolon mit Würde weiter.