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Es ist wohl das schwierigste für jede Band nach einem brillanten Album nachzuziehen. Die Erwartungen sind immens hoch gesteckt, und viele haben in der Vergangenheit versagt. Abermals hat man "Glen Benton" am Micro verpflichtet, den Rest haben die beiden Verbliebenen "Lazaro" und "Suzuki" alleine eingeprügelt. Und dies trifft den Nagel auf den Kopf, die Band knüppelt und metzelt noch mehr als zu "Dechristianize"-Zeiten unbarmherzig wird das Gaspedal durchgetreten. Doch, und das macht die Genialität dieser Band aus, man spielt dabei. Immer wenn man die Schnauze voll zu haben scheint wissen die Amis Spannungsmomente einzubauen wie es kaum eine andere Band in diesem Genre kann. Brillante Breaks und Tempowechsel sind die Folge das der Mund offen stehen bleibt, gefolgt von ultra heavy klingenden Wahnsinnsriffs und dann diese überraschenden melodischen Soli die einfach nur genial sind um von einer Sekunde zur Anderen auf gnadenlose Brutalität umzuschalten, phantastisch! Zu "Glen Benton" brauche ich wohl keinen Kommentar abgeben ich finde seinen Gesang hier sogar besser als bei "Deicide". Produziert hat "Eric Rutan" von "Hate Eternal" man könnte jetzt mutmaßen, der Geschwindigkeit wegen, aber lassen wir das, auf jeden Fall hat er ganze Arbeit geleistet. Jedoch das letzte Stück eine Coverversion , mir fällt ums Verrecken nicht ein von wem , irgendwo in meinem Plattenregal steht das Ding , hätte man sich sparen können es paßt überhaupt nicht auf dieses Werk. Bleibt als Fazit das "Dechristianize" bei gleicher Härte etwas melodischer, eingängiger und auch etwas ausgefeilter klang. "Icons Of Evil" ist jedoch ebenfalls ein Hammerteil geworden welches jeder Death- Metal Fan besitzen sollte.

Kategorie

V.Ö.

22. April 2007

Label

Century Media

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1