Da überrascht es nicht, dass auch hier weibliche „Heavenly Voices“ gegen sporadisch eingestreuten männlichen Grunz-/Krächz-Gesang antreten, wobei das ganze mit soundtechnisch akzeptablem, solide gespieltem Metal der Richtung My Dying Bride unterlegt ist. Doch obwohl man mich mit Gothic Metal normalerweise bekanntlich jagen kann, muss ich „Testamentum“ einige Pluspunkte zugestehen. Zum einen sind die Stimme und das Violinenspiel von Sängerin Kaśka nicht von schlechten Eltern, und zum anderen kommt zeitweise wirklich so etwas wie Atmosphäre auf. Doch auf Dauer nervt auch dieses Album ein wenig.
Kategorie
V.Ö.
20. September 2003
Label
Metal Mind Productions