So wenig viel versprechend wie ich den Bandnamen fand, so sehr kann die Musik des Fünfers überzeugen. Schon der Opener Hollow umreist dass komplette Programm von Melodie und geilen Vocals, gepaart mit Keyboards (z.B. der Anfang von Reason, das Ende von Live 2 Live), progressiven Zitaten und geilen Gitarren. Dieser Trend setzt sich auf dem gesamten Album fort und es wird nie langweilig – ganz im Gegenteil. Mein Favorit ist Live 2 Live und die Jungs schrecken keineswegs vor Doublebass Passagen zurück, bevor das getragene As I Reflect die Scheibe nach 13 Songs recht beschaulich abschließt. Diese Scheibe ist genial und macht Lust auf mehr. Zunächst werde ich meinen Hunger durch die beiden alten Alben (In Thought und Tangled In Dreams) stillen, bevor ich dann auch weitere Taten hoffe.