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Die dritte Scheibe des Quartetts überzeugt durch die stets vorhandene Düsterness, den sehr guten Gesang von Der Schulz sowie die Riffsalven von Gitarrist De Clerque, der auch für etwas aggressivere Gesangslinien sorgt (ihr erinnert euch: „Kleine geile Nonne“ vom letzten Werk). Die Rhythmus Truppe überzeugt ebenso.  Da passen auch die elektronischen Klänge, die an einigen Stellen auftauchen. Der Sound der Scheibe ist zeitgemäß und druckvoll. Gelungen sind die Texte, die stets zu passenden Melodien eine literarisch, epische Melancholie aufbauen. Schon beim Opener „Wir sind das Feuer“ wird das deutlich. Noch düsterer dann „Nimm mich mit“. Nicht, dass einige Texte offen von Liebe und Suizid handeln, aber das taten sie bei Ozzy Osbourne anfangs der 80er auch schon. Und dann die Attacke „Unendlich“, welches plötzlich durch unerwartete Breaks mit wunderschönen Melodien überzeugt. Das gelungene offizielle Video wartet bei YouTube auf euch und gibt eine angemessene Geschmacksprobe. Auch sehr dunkel, wie der Titel schon vermuten lässt ist „Leidbild“, ein Song über Depression.  Das von De Clerque gesungene blitzschelle „Krieg“ ist hyperaggressiv.  Am Ende liegt mit „Mein Grab“ dann ein Lied über den finalen Abschied vor. Hier werden Tränen fließen. Mehr Gothic geht kaum. Die Schwarze Szene hat die Scheibe ohnehin schon im Regal, offene Metaller sollten sich nicht scheuen mal ein Video der Band anzusehen und in die CD reinzuhören.

Obwohl es nicht meine favorisierte Stilrichtung ist gebe ich an dieser Stelle für die sehr gelungene Scheibe hier die volle Punktzahl. 

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Kategorie

V.Ö.

14. November 2014

Label

NoCut

Spielzeit

54:44

Tracklist

01. Wir sind das Feuer
02. Seelenblind
03. Denkmal fällt
04. Ikaria
05. Nimm mich mit
06. Unendlich
07. Neugeboren
08. Schweigen
09. Leidbild
10. Krieg
11. Mein Grab

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Line Up

De Clercq - Guitar, Electronics, Vocals;

Der Schulz - Vocals;

Blaschke - Bass;

Fuhrmann - Drums

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