Deutschlands bekannteste Reibeisenstimme holt in Begleitung eines alten Bekannten nun zum Touchdown aus. Udo Dirkschneider, die einstige Stimme der wahren ACCEPT kann dabei immer noch seine Fangemeinschaft zufrieden stellen. Dass nun Ex-Accept-Basser Peter Baltes als festes Bandmitlied bei U.D.O. eingestiegen ist sorgt sicher bei vielen Fans für ein wohliges Bauchgefühl.
Nach einigen austauschbaren Silberlingen scheint die Band seit dem vorletzten Album Steelfactory weiter eine andauernde Hochphase zu erleben. Der flotte Opener "Isolation Man" tritt ordentlich Arsch und trifft mit einfallsreichem Refrain direkt ins Schwarze. Die Gitarrenfraktion Andrey Smirnov und Fabian "Dee" Dammers kann mit starken Riffs und melodischen Soli überzeugen. Das etwas düstere "The Flood" rollt im Marschbefehl voran und landet bei einem melodramatischen Refrain. "The Double Dealer's Club" macht Erinnerungen an das 1986er ACCEPT Album "Russian Roulette" wach, Stark! Das schnelle "Fight for The Right" kommt mit Hymnen Chorus etwas banaler daher, wird aber sicher für Stimmung im Publikum sorgen. Und dann kommt da noch der klassische Soloteil, der es natürlich zwangsläufig mit Wolf Hoffman aufnehmen muss. Hier ist man sehr dicht an den alten Accept. "Forever Free" kommt ähnlich daher, dabei wird es aber beim Chorus etwas mit Kitsch-Hymne übertrieben. Das klingt dann doch etwas nach "Reissbrett" Komposition. Das brachiale "Punchline" sorgt da eher für Originalität und Charakter. Genauso wie das treibende "Sad Man's Show", welches 80er Metal Vibes ausstrahlt und an alte Großtaten erinnert. Fast Thrash Metal hören wir mit "The Betrayer", zur Zeit mein Favorit auf "Touchdown". "Heroes Of Freedom" spielt 1944 im zweiten Weltkrieg und kommt leider wieder mit etwas "gebautem" Hymnenrefrain. Wahnsinnige Soli sind hier zu hören. Um es nun einwenig kürzer zu machen, lasse ich die Beschreibung einiger weiterer Songs aus ud gehe zum abschließeneden Titelsong, der mit treibenden Riffs und ordentlich Speed einen weiteren Höhepunkt darstellt.
Fazit: U.D.O. haben mit "Touchdown" das dritte starke Album in Folge abgelegt. Mit soviel tollem neuen Material werden neben den "Dirkschneider" Old School Sets auch die U.D.O. Konzerte wieder interessant.
Nach einigen austauschbaren Silberlingen scheint die Band seit dem vorletzten Album Steelfactory weiter eine andauernde Hochphase zu erleben. Der flotte Opener "Isolation Man" tritt ordentlich Arsch und trifft mit einfallsreichem Refrain direkt ins Schwarze. Die Gitarrenfraktion Andrey Smirnov und Fabian "Dee" Dammers kann mit starken Riffs und melodischen Soli überzeugen. Das etwas düstere "The Flood" rollt im Marschbefehl voran und landet bei einem melodramatischen Refrain. "The Double Dealer's Club" macht Erinnerungen an das 1986er ACCEPT Album "Russian Roulette" wach, Stark! Das schnelle "Fight for The Right" kommt mit Hymnen Chorus etwas banaler daher, wird aber sicher für Stimmung im Publikum sorgen. Und dann kommt da noch der klassische Soloteil, der es natürlich zwangsläufig mit Wolf Hoffman aufnehmen muss. Hier ist man sehr dicht an den alten Accept. "Forever Free" kommt ähnlich daher, dabei wird es aber beim Chorus etwas mit Kitsch-Hymne übertrieben. Das klingt dann doch etwas nach "Reissbrett" Komposition. Das brachiale "Punchline" sorgt da eher für Originalität und Charakter. Genauso wie das treibende "Sad Man's Show", welches 80er Metal Vibes ausstrahlt und an alte Großtaten erinnert. Fast Thrash Metal hören wir mit "The Betrayer", zur Zeit mein Favorit auf "Touchdown". "Heroes Of Freedom" spielt 1944 im zweiten Weltkrieg und kommt leider wieder mit etwas "gebautem" Hymnenrefrain. Wahnsinnige Soli sind hier zu hören. Um es nun einwenig kürzer zu machen, lasse ich die Beschreibung einiger weiterer Songs aus ud gehe zum abschließeneden Titelsong, der mit treibenden Riffs und ordentlich Speed einen weiteren Höhepunkt darstellt.
Fazit: U.D.O. haben mit "Touchdown" das dritte starke Album in Folge abgelegt. Mit soviel tollem neuen Material werden neben den "Dirkschneider" Old School Sets auch die U.D.O. Konzerte wieder interessant.
Kategorie
V.Ö.
25. August 2023
Label
Atomic Fire Records
Spielzeit
54 Minuten
Tracklist
01. Isolation Man
02. The Flood
03. The Double Dealer's Club
04. Fight For The Right
05. Forever Free
06. Punchline
07. Sad Man's Show
08. The Betrayer
09. Heroes Of Freedom
10. Better Start To Run
11. The Battle Understood
12. Living Hell
13. Touchdown
02. The Flood
03. The Double Dealer's Club
04. Fight For The Right
05. Forever Free
06. Punchline
07. Sad Man's Show
08. The Betrayer
09. Heroes Of Freedom
10. Better Start To Run
11. The Battle Understood
12. Living Hell
13. Touchdown
Line Up
Udo Dirkschneider | Gesang
Andrey Smirnov | Gitarre
Fabian „Dee“ Dammers | Gitarre
Peter Baltes | Bass
Sven Dirkschneider | Schlagzeug
Andrey Smirnov | Gitarre
Fabian „Dee“ Dammers | Gitarre
Peter Baltes | Bass
Sven Dirkschneider | Schlagzeug