Die Metalcore-Vergleiche sollten spätestens seit dem letzten Album „The Crusade“ endgültig zu den Akten gelegt sein. Und an eben jenes Album knüpft „Shogun“ nahtlos an. Die Stilistik wurde nahezu unverändert beibehalten: Ein Mix aus Shouting und cleanem Gesang, knallende Gitarren mit Maiden Einflüssen und dazu immer wieder hervorragende Melodien. Unterschiede zu „The Crusade“: Die Vocals von Matt sind an manchen Stellen brutaler und weisen hier und da fast Death Metal Parallelen auf. Ansonsten ist eigentlich nur das Songwriting noch einen Tacken besser geworden, nachzuhören auf veritablen Ohrwürmern wie „Like Callisto To A Star In Heaven“, „Down From The Sky“ oder „He Who Spawned The Furies“. Und wenn man bedenkt, dass die junge Truppe vermutlich noch am Anfang ihrer Karriere steht, dann kann aus dieser Band noch etwas ganz Großes werden.