Schon der Opener „Freudian Slip“ wirkt frisch und unverbraucht und beweist, dass man sich keineswegs hinter der jüngeren Konkurrenz von H.E.A.T., ECLIPSE oder CRAZY LIXX verstecken muss, zumal gerade Letztere mit ihrem aktuellen Album trotz der überschwänglichen Pressereaktionen nicht gerade ein Hitalbum abgeliefert haben. Da ist „The Endgame“ tatsächlich ein ganz anderes Kaliber. Zwar beginnt „Home of the Brave“ mit einem Piano Pattern, welches auch irgendwie zu den Bravo-Allstars am Ende der 90er gepasst hätte, jedoch übernehmen umgehend keltische Einflüsse und THIN LIZZY Arrangements das Steuer und so gipfelt der Song in einem echten Ohrwurm. Im Folgenden finden TREAT immer wieder eine ausgewogene Balance zwischen ruhigen und kraftvollen Passagen, was Songs wie „Both Ends Burning“ oder „My Parade“ gut zu Gesichte steht. Mit „Jesus From Hollywood“ setzen Anders Wolkström & Co zum Sturm auf den Gipfel an, den sie schließlich mit dem grandiosen „Carolina Reaper“ erreichen. Wenn man morgens aufwacht und sofort diese Melodie im Kopf hat, dann muss die Band wohl etwas richtig gemacht haben. Mit „To The End of Love“ wird zumindest musikalisch ein versöhnliches Ende für das Album gefunden.
TREAT haben auf „The Endgame“ alles richtig gemacht. Der knackige Sound ist modern, aber nicht synthetisch. Er ist heavy, aber walzt die Arrangements nicht platt. Das Songwriting ist ebenso organisch wie die Produktion und die Band hat eine nahezu perfekte Mischung aus eingängigen Melodien und knackigen Hard Rock Riffs gefunden. Vielleicht das bislang stärkste Album in einer Reihe sehr hörenswerter TREAT Outputs. Mit „The Endgame“ zeigen die alten Herren von TREAT den Jungspunden nochmal so richtig wo der Igel die Locken hat. Super.
TREAT haben auf „The Endgame“ alles richtig gemacht. Der knackige Sound ist modern, aber nicht synthetisch. Er ist heavy, aber walzt die Arrangements nicht platt. Das Songwriting ist ebenso organisch wie die Produktion und die Band hat eine nahezu perfekte Mischung aus eingängigen Melodien und knackigen Hard Rock Riffs gefunden. Vielleicht das bislang stärkste Album in einer Reihe sehr hörenswerter TREAT Outputs. Mit „The Endgame“ zeigen die alten Herren von TREAT den Jungspunden nochmal so richtig wo der Igel die Locken hat. Super.
Kategorie
V.Ö.
08. April 2022
Label
Frontiers Music
Spielzeit
Tracklist
Freudian Slip
Rabbit Hole
Sinbiosis
Home Of The Brave
Both Ends Burning
My Parade
Wake Me When It’s Over
Jesus From Hollywood
Magic
Carolina Reaper
Dark To Light
To The End Of Love
Rabbit Hole
Sinbiosis
Home Of The Brave
Both Ends Burning
My Parade
Wake Me When It’s Over
Jesus From Hollywood
Magic
Carolina Reaper
Dark To Light
To The End Of Love
Line Up
Robert Ernlund - Lead Vocals
Anders ”Gary” Wikström - Guitars, Backing vocals
Jamie Borger - Drums, Percussion
Nalle Påhlsson - Bass, Backing vocals
Patrick Appelgren - Keyboards, Backing vocals
Anders ”Gary” Wikström - Guitars, Backing vocals
Jamie Borger - Drums, Percussion
Nalle Påhlsson - Bass, Backing vocals
Patrick Appelgren - Keyboards, Backing vocals