Aber auch weiterhin gibt es groovenden Death Metal. Diese EP ist das erste Studiomaterial seit neun Jahren und, um es vorweg zu nehmen, was Qualität und Quantität angeht sehr mäßig ausgefallen. Wenn man das Riff vom Opener etwas verändert, hätte man eine kraftlose Version von MINISTRYs ´Just One Fix´. Zur Mitte nimmt der Song eine Wendung klingt aber weiterhin uninspiriert. Das folgende ´The Omen´ ist ein ruhiges Zwischenspiel, das auch als verlängertes Intro für den letzten Song durchgehen könnte. Zu Beginn klingt ´Iniquity´ dann ganz knackig, leider reitet die Band viel zu lange auf dem Riff herum, so hat der Song sein Feuer bereits verloren, wenn der Gesang einsetzt. Im Refrain wird es dann plötzlich melodiöser und im Hinterkopf tauchen EDGE OF SANITY auf. Deren Qualität erreichen die Finnen aber nicht.
Der Titel scheint fast eine Beschreibung für den derzeitigen Zustand der Band zu sein. Bei der Qualität die es allein im eigenen Land gibt, werden TORTURE KILLER untergehen, wenn sie nicht eine erhebliche Schippe an Spielfreude und Spirit drauflegen. Mit solchen Veröffentlichungen sollte man die überstrapazierten Kapazitäten der Presswerke nicht belasten.
Der Titel scheint fast eine Beschreibung für den derzeitigen Zustand der Band zu sein. Bei der Qualität die es allein im eigenen Land gibt, werden TORTURE KILLER untergehen, wenn sie nicht eine erhebliche Schippe an Spielfreude und Spirit drauflegen. Mit solchen Veröffentlichungen sollte man die überstrapazierten Kapazitäten der Presswerke nicht belasten.
Kategorie
V.Ö.
29. Juli 2022
Label
The Other Records
Spielzeit
11:10
Tracklist
1. Dead Inside
2. The Omen
3. Iniquity
2. The Omen
3. Iniquity
Line Up
Pessi Haltsonen - Vocals
Jari Laine - Guitars
Tuomas Karppinen - Guitars
Kim Torniainen - Bass
Tuomo Latvala - Drums
Jari Laine - Guitars
Tuomas Karppinen - Guitars
Kim Torniainen - Bass
Tuomo Latvala - Drums