Natürlich nehmen TKKG die Ermittlungen auf, doch zunächst tappen sie im Dunkeln und folgen den falschen Fährten. Am Ende entlarven die vier Freunde ein Netzwerk mit eher unerwarteten Beteiligten.
Martin Hofstetter hat eine Geschichte geschrieben, die besser ist als der etwas ungewöhnliche Titel vermuten lässt. Dazu trägt aber – neben der Story – die Umsetzung wesentlich bei, da man in diesem Fall viel Wert auf unterhaltsame Charaktere gelegt hat, die durchaus mit einem Augenzwinkern zu sehen sind. Angefangen beim lispelnden Dr. Waldemar Schindler, der immer wieder für einen lustigen Spruch gut ist, über den etwas schrägen Kaito, bis hin zum unsympathischen Tobias Nesselmüller. Die Wahrsagerin Layla Ronellenfitsch sorgt zudem für einen kleinen „Gruselfaktor“. Und schließlich bekommt Komissar Glockner auch noch die Kommissarin Hübner an die Seite gestellt.
Auch dramaturgisch weiß „Tödliche Klarinette“ zu gefallen, denn die Autoren streuen immer wieder kurze Episoden mit Hinweisen und Vorausdeutungen ein, so dass der Hörer erfolgreich bei der Stange gehalten wird.
In Zeiten des Homeschooling sind die Dialoge nicht nur für den Lehrkörper hörenswert, sondern trösten vielleicht auch so manchen Schüler über die Abwesenheit ihrer Lehrer hinweg:
- „Willi, mit dem was du nicht weißt, können noch locker zwei weitere Schüler durchfallen.“
- „Ja, ja, lacht nur, doch um die Ecke vom Spaß lauert der Tod!“
- Ah, mal wieder zu spät. Mit dem ist es wie mit meiner Gehaltszahlung. Sie kommt, aber immer einen Ticken zu spät für meinen Geschmack!“
- „‘Tschuldigung, bin zu spät.“ „Was du nicht sagst. Und ich dachte, wir wären alle zu früh.“
Fazit: Hoher Unterhaltungswert trotz komischen Titels!
Martin Hofstetter hat eine Geschichte geschrieben, die besser ist als der etwas ungewöhnliche Titel vermuten lässt. Dazu trägt aber – neben der Story – die Umsetzung wesentlich bei, da man in diesem Fall viel Wert auf unterhaltsame Charaktere gelegt hat, die durchaus mit einem Augenzwinkern zu sehen sind. Angefangen beim lispelnden Dr. Waldemar Schindler, der immer wieder für einen lustigen Spruch gut ist, über den etwas schrägen Kaito, bis hin zum unsympathischen Tobias Nesselmüller. Die Wahrsagerin Layla Ronellenfitsch sorgt zudem für einen kleinen „Gruselfaktor“. Und schließlich bekommt Komissar Glockner auch noch die Kommissarin Hübner an die Seite gestellt.
Auch dramaturgisch weiß „Tödliche Klarinette“ zu gefallen, denn die Autoren streuen immer wieder kurze Episoden mit Hinweisen und Vorausdeutungen ein, so dass der Hörer erfolgreich bei der Stange gehalten wird.
In Zeiten des Homeschooling sind die Dialoge nicht nur für den Lehrkörper hörenswert, sondern trösten vielleicht auch so manchen Schüler über die Abwesenheit ihrer Lehrer hinweg:
- „Willi, mit dem was du nicht weißt, können noch locker zwei weitere Schüler durchfallen.“
- „Ja, ja, lacht nur, doch um die Ecke vom Spaß lauert der Tod!“
- Ah, mal wieder zu spät. Mit dem ist es wie mit meiner Gehaltszahlung. Sie kommt, aber immer einen Ticken zu spät für meinen Geschmack!“
- „‘Tschuldigung, bin zu spät.“ „Was du nicht sagst. Und ich dachte, wir wären alle zu früh.“
Fazit: Hoher Unterhaltungswert trotz komischen Titels!
Kategorie
V.Ö.
16. Februar 2021
Label
Europa
Spielzeit
ca. 74 Min