Nun also ein Konzeptalbum, welches nicht auf eine CD passt. Über 80 Minuten Spielzeit hat "Legends Of The Shires" (Deutsch: Legende der Grade?!) und kann wie oft begeistern. Was auffällt: der AOR Melodien Anteil ist ein wenig gestiegen, ohne dass der Härtegrad des Albums gefallen ist. Glynn Morgan überzeugt in jederlei Hinsicht mit einer tollen Stimme welche natürlich anders klingt als die von Wilson. Gealtert scheint sie kein Stück zu sein, Morgan klingt genau so wie auf "Psychedilecatessen". Bei einem Konzeptalbum erwartet man einen roten Faden. Dieser ist vorhanden durch Teile des quasi Titelstücks "Shires", welches in drei Parts sich durch das Album zieht. Treibende Songs hat "Legens Of The Shires" genauso zu bieten wie balladeske oder ausufernd epische Werke wie zum Beispiel das fast 12 Minutige "The Man Who Saw Through Time", welches alles beinhaltet was THESHOLD zu bieten haben. Auch die typisch sphärischen Synthie Sounds von Richard West. Ein treibender Song ist "Superior Machine". Hier wird der Stil der Band überdeutlich. Keine andere Band klingt so wie diese Briten. Toller Refrain. Weitere Höhepunkte: das schnelle, abwechslungsreiche "Snowblind" (kein Black Sabbath Cover), das ruhige "State Of Independence" (tolle Melodie), das durch youtube bekannte epische "Lost in Translation". So gut wie alles kann mich überzeugen. Ich hoffe auch Fans von Damian Wilson geben diesem Album eine Chance. Verdient haben es THRESHOLD jedenfalls. Zudem kann "Legends Of The Shires" mit einem tollen Artwork überzeugen, welches perfekt zur tollen Musik passt.
Auf Tour sind sie im Herbst und Winter auch. Ich werde sie mir ansehen.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
1. The Shire (Part 1) 2:03
2. Small Dark Lines 5:24
3. The Man Who Saw Through Time 11:51
4. Trust The Process 8:44
5. Stars And Satellites 7:20
6. On The Edge 5:20
7. The Shire (Part 2) 5:24
8. Snowblind 7:03
9. Subliminal Freeways 4:51
10. State Of Independence 3:37
11. Superior Machine 5:01
12. The Shire (Part 3) 1:22
13. Lost In Translation 10:20
14. Swallowed 3:54
Line Up
Vocals: Glynn Morgan
Guitar: Karl Groom
Bass: Steve Anderson
Drums: Johanne James
Keyboards: Richard West