Der neue Longplayer der fünf Jungs aus Holland beginnt vielversprechend, lässt dann jedoch rapide nach. Songs wie “Garland“ oder “The Real” legen zu Beginn des Albums mit ihrem zwar extrem gothicbeeinflussten, jedoch durchaus aggressiven Grundton einfach höhere Qualität an den Tag als die irgendwie langweilig dahergeschraddelten Stücke am Ende. Außerdem kann ich mit der oft etwas weinerlichen Stimme von Sänger Marco nicht allzu viel anfangen (obschon bei den aktuellen Ereignissen ein gewisser Weltschmerz mehr als verständlich ist).
Pluspunkte dieses Albums sind hingegen zum einen eine (anfangs) gute Mischung aus Anathema, Sisters of Mercy und diversen metalmäßigen Riffs und zum anderen das hervorragende Artwork. So, wie das Artwork aussieht, hätte die Musik klingen müssen. Letztendlich bleibt “Monument“ in meinen Augen jedoch ziemlich halbgar.