Schubladen oder eine grobe Einordnung kann man getrost knicken, nix geht mehr! Das Presseblatt liest sich wie eine Einleitung zu einem ’Scheibenwelt’ Roman, die drei Mitglieder hören auf die knorkigen Pseudonyme „Mr. Fistoffeles“, „Necrotron“ und „Erzebeath Meggadeath“ und die Musik klingt wie ein Sturz durch acht Stockwerke eines grossen Kaufhauses. Kult? So ziemlich! Das Intro „The Ways Of The Wicked“ klingt eins A wie eine Einleitung für ein Computerspiel. Wie die Einleitung für ein Point-and-Click Adventure um genau zu sein! Was für nette trallalla Melodien! Damit ist aber schon im zweiten Lied Schluss...mehr oder weniger! Wie sag ich’s bloss..... The Wicked sind KOMPLETT bekloppt, Punkt! Suizidale Wahnsinnige die ihre Instrumente so richtig gut beherrschen. Black Metal trifft auf Monkey Island trifft auf Tim Burton trifft auf Rammstein plus Industrial. Verdammt! Die Band selbst schiebt die abstruse Mischung auf gewaltigen Absinth und Drogenkonsum. So nennen sie ihren Stil auch „Chemical Perversion Metal“. Das Ergebnis ist der seltsamste Musikbastard den man sich vorstellen kann. Erinnert sich noch einer an den Film BEETLEJUICE? Stellt Euch die Titelmelodie mit Blastspeed vor dann habt Ihr Lied drei „Black Gallows“ ! Am Ende des zweiten Tracks „Court of the Fallen“ schnarrt einem Hitler entgegen, Lied fünf, „Highvoltagemessiah“ klingt wie das Kind von Maniac Mansion, THE KOVENANT und THORNS. Ich gebe auf. Vergesst die Kategorien, kauft diese verdammte CD und lasst euch in den Strudel des Wahnsinns hinabreissen! Saugeil! Besser als ein Freakzirkus mit dressierten Affen und Clowns die Kinder essen! ACHTUNG: enthält nicht-Metal Elemente!