Sie beschreiben ihren Stil selber als "HM2 Old School Death Metal" und haben dem SECTESY-Shouter Martin Halma noch drei Szenegrößen zur Seite gestellt. Ein wenig Name-dropping schadet zwar selten, wäre aber gar nicht nötig gewesen. „The Sounds Of Perverse Thoughts“ klingt gleich zur Begrüßung so, als hätte die Truppe besonders schmutzige Gedanken beim Songwriting gehabt: Sägende Gitarren, abgrundtiefe Growls und unterhaltsame Tempiwechsel sorgen für das passende Elchtoderlebnis. Im gleichen Stil geht es mit „The Taste of Human Trophy“ weiter. Brutale Riffs gepaart mit gefälligen Melodien bestimmen auch hier den Sound des Trios. Noch etwas melodiöser wird es bei „…and the knife cut surgically“, welches bei der Gitarrenarbeit am Anfang fast etwas an alte PARADISE LOST erinnert – im weiteren Verlauf wird das Tempo jedoch ordentlich angezogen, bevor es zum Refrain wieder etwas gemütlicher wird und man für die Atmosphäre schließlich sogar in die Keyboardtasten greift.. Ein Schnellzug, der auch am Dorfbahnhof anhält.
Für 2 Euro gibt es hier 15 Minuten Old School Death Metal der Lust auf mehr macht. Die Zutaten stimmen absolute und das Rezept wurde gut umgesetzt. Jetzt fehlt nur noch das letzte Quäntchen Unverwechslbarkeit und das erste Album kann kommen.
Für 2 Euro gibt es hier 15 Minuten Old School Death Metal der Lust auf mehr macht. Die Zutaten stimmen absolute und das Rezept wurde gut umgesetzt. Jetzt fehlt nur noch das letzte Quäntchen Unverwechslbarkeit und das erste Album kann kommen.
Kategorie
V.Ö.
06. März 2021
Label
FROZEN SCREAMS IMPRINT/IMMORTAL SOULS
Spielzeit
ca. 15 Min
Tracklist
1) The Sounds Of Perverse Thoughts
2) The Taste of Human Trophy
3) …and the knife cut surgically
2) The Taste of Human Trophy
3) …and the knife cut surgically
Line Up
Martin Halma (Vocals)
David "Dejvy" Krédl (Guitar)
Duzl (Bass)
Guest-Vocals:
Johnny Pettersson – WOMBBATH
Johan Jansson – INTERMENT
Ralf Hauber - REVEL IN FLESH
David "Dejvy" Krédl (Guitar)
Duzl (Bass)
Guest-Vocals:
Johnny Pettersson – WOMBBATH
Johan Jansson – INTERMENT
Ralf Hauber - REVEL IN FLESH