Nun gibt es mit "From The Dead" neues Kraftfutter aus dem Pferdestall. Und man muss schon ein überzeugter Baggy-Shorts-Träger sein, um dieses Machwerk nicht zu goutieren. Gleich der Opener "Underground Society" versetzt einen unweigerlich zurück in die 80er. "Down And Out" ist ein Groover mit einer Riffschärfe, die sonst nur bei Acts wie Accept zu finden ist. Aber auch Abwechslung wird auf Album Numero Zwo groß geschrieben. Bei "Waiting For A Sign" wird ein Keyboard besser in den Sound integriert, als das die große Helden wie Judas Priest in den 80ern hinbekommen haben. "Whimps", höre ich da jemanden rufen? Nix da, das ist einfach nur ne Hymne! Die hohe Stimme von Pauly mag gewöhnungsbedürftig sein, passt aber wie Arsch auf Eimer.
Der größte Pluspunkt an "From The Dead" ist aber, dass STALLION in Sachen Songwriting den großen Vorbildern wie Priest, Saxon oder auch Agent Steel in (fast) nichts nachstehen. Und ein größeres Kompliment kann man einer deutschen Metal-Band wohl kaum machen.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
1. Underground Society
2. Down And Out
3. Hold The Line
4. Waiting For A Sign
5. From The Dead
6. Kill Fascists
7. Lord Of The Trenches
8. Blackbox
9. Step Aside
10. Awaken The Night
Line Up
Pauly – V
Äxxl – G
Oli – G
Nikki – B
Aaron – D