Das ist zum Glück nur eine Nebensächlichkeit, da natürlich die Musik im Mittelpunkt steht. Was war von SOLSTAFIR nach vertrackten Post-Rock/Metal- Meisterwerken wie "Svartir Sanda" oder "Otta" zu erwarten? Sicher kein fast schon zugängliches Album wie "Berdreyminn". Schon der Opener "Silfur-Refur" kommt nach ruhigem Intro schnell auf den Punkt. Nicht falsch verstehen: Weder darf man hier catchy Riff-Attacken noch Kirmesmelodien erwarten. Es scheint jedoch so, als sei sämtlicher Ballast über Bord geworfen worden. Zu Songs wie "Hula", "Naros" oder dem abschließenden "Blafjall" (hier geht es zum Schluss mal richtig ab) findet man schneller Zugang, als zu manchen Altwerken der Band.
SOLSTAFIR haben den reinen Metal schon lange hinter sich gelassen und gehen auch mit dem neuen Album ihren Weg weiter. Nuancen wurden jedoch verfeinert, weshalb ich "Berdreyminn" allen Fans empfehlen kann.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
1. SILFUR-REFUR
2. ISAFOLD
3. HULA
4. NAROS
5. HVIT SAENG
6. DYRAFJÖRDUR
7. AMBATT
8. BLAFJALL
Line Up
A. Tryggvason – V,G
S. Austmann – B
S.M. Saephorson – G
H. Halgrimmsson - D