Doch denkste – das Trio kommt mitnichten aus San Francisco, sondern aus dem baden-württembergischen Aalen. Wer jedoch auf Teutonen-Rumpel-Thrash Marke Sodom oder den nicht ganz so entfernt residierenden Destruction hofft, wird hier enttäuscht. Das macht aber gar nichts. Wer mit Bands wie Power Trip, Havok oder eben den ganzen Klassikern aus der erwähnten Bay Area etwas anfangen kann, dem sei "Lust To Lynch" dringend ans Herz gelegt. Noch mehr als mit ihrer Herkunft überraschen SKELETON PIT mit der Tatsache, dass sie sich nicht hinter der internationalen Konkurrenz anstellen müssen. Dafür sorgen ein super Sound der Scheibe und das amtliche Riffgewitter. Gang-Shouts, Tempovariationen und Reibeisengesang – hier muss man auf nichts verzichten. Nur ein richtiger Hit will der Truppe auf "Lust To Lynch" nicht gelingen, was im Umkehrschluss aber auch heißt, dass der Dreher sich von vorne bis hinten auf gutem Niveau bewegt.
Man muss also nicht immer in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt manchmal so nah.
Kategorie
V.Ö.
Label
Spielzeit
Tracklist
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Lust To Lynch
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Violent Raid
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Plague Of Violence
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Skullsplitting Attack
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Thrashorcism
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Like Vultures
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Awaken The Claw
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Last Blood
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Challenge To Kill
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The Evil Horde
Line Up
Patrick Options – Voc, Git
Doyle Fascinator – Ba
Lizzard Chandler – Dr