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Es gibt sicher noch schlechtere Outputs dieses Genres, doch wer braucht Shining?
Wie schafft man es, größtenteils langweiliges Geschraddel in einem Soundgewand, dem man das hierfür bemühte Abyss-Studio nicht im Geringsten anhört, als „kompromisslos, extrem und sehr traditionell“ zu verkaufen? Dazu ist die Scheibe mit ihren cleanen Gitarrenspielereien schon wieder zu experimentierfreudig.
„Livets ändhallplats“ fängt zwar vielversprechend mit einem schönem Akustikpart an, doch schon nach einer halben Minute ist das Songkonzept durchschaut, und die penetrante Alternanz zwischen (maximal) zwei Akkorden nervt gewaltig. Drei Punkte gibt’s jedoch für den supercoolen Schrei zu Beginn des letzten Songs, der zu ständigem Rückzappen einlädt und einem durch nicht enden wollende Lachanfälle den Abend versüßen kann. Das ist auch schon das einzige Kaufargument.

Kategorie

V.Ö.

23. Oktober 2001

Label

Last Episode / Connected

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1