Diese schwedisch-norwegische Kolaboration greift so ziemlich alles auf, was im melodischen Bereich in den letzten 10 Jahren erschienen ist: angefangen bei Bands wie Helloween, über Hammerfall, Falconer, Primal Fear, Freedom Call, Dragonforce oder Dreamland. Dabei gefällt mir Sänger Jan Thore Grefstad am besten, wenn er seiner Stimme eine rauhe Note gibt, wie etwa bei "Black Symphony".
Nun darf man vielleicht mit Recht fragen, weshalb die Welt noch eine Band dieser Spielart benötigt. Und die Antwort dürfte wohl auch sein: "Brauchen wir nicht!" Aber wen interessiert es? Die Jungs schreiben einfach gute Songs und da ist es mir egal, ob sie so klingen wie tausend andere Kapellen vor und nach ihnen. "No Mans Land", zum Beispiel, ist einfach ein super eingängiger Song und die Band zeigt sich innerhalb der Grenzen ihres Genres doch sehr vielfältig.
Wer Neues sucht wird hier vergeblich suchen. Wer gute Melodic Metal Songs der Marke Hammerfall meets Helloween sucht, der wird "In Shadows" bald als wahre Schatzkiste zu schätzen wissen.