Doch nach dem ersten Durchlauf ist wohl das auffälligste Augenmerk, dass Peter bei den meisten Songs, den Härtegrad weit zurückgeschraubt hat im Vergleich zum Vorgänger. Ja, mit dem geilen „Fade away“ hat der gute Mann sogar ne sahnemäßige Ballade am Start und er schreckt nicht mal davor zurück in brillanter Art und Weise den Beatles-Klassiker „Eleanor Rigby“ zu covern. Leider kann Peter mit seinem genialen „Rebirth diesmal nicht mithalten, da dazu nicht alle Songs durchgängig so knallen wie eben dort. Dennoch hat er noch einige fette Knaller im Sack, als da wären zum einen das krachende „Close my eyes“, das etwas relaxtere „Hate me“ und mein absoluter Fave „Expelled“, welches auch auffallend ruhig ausgefallen ist. Nichtsdestotrotz ist die Produktion, für die sich der Meister mal wieder selbst verantwortlich zeigt, der absolute Hammer geworden. Insgesamt bleibt ein Klassealbum, zwar kein zweites „Rebirth“, aber dennoch ein starkes Stück. Solltet ihr euch geben.