Skip to main content


High Roller Records legen nach und veröffentlichen drei weitere Alben der belgischen Heavy Metal Legende OSTROGOTH. Nummer eins ist das erste richtige Album "Ecstasy and Danger". Aufgenommen Ende 1983 erschien die LP 1984 und setzte den Stil  von der EP "Full Moon's Eyes" konsequent fort.

Geboten wird eingängiger, hymnenhafter Heavy Metal mit charismatischem Sänger und einer eigenen "belgischen" Note. Gut zu erkennen beim Titelsong, der einem mit seiner Schwere irgendwie überrollt. Doch sie konnten auch schnellere Songs schreiben, wie z.B. das kernige "A Bitch again", das deutliche Einflüsse der New Wave Of British Heavy Metal zeigt. Bei "The New Generation", welches irgendwie nach SAXON klingt, ohne direkt abzukupfern. "Scream Out" kommt ordentlich treibend um die Ecke und ist ein echtes Headbanger Fest für Metaller der alten Schule. Eine starke Hookline hat "Stormbringer", welches bestimmt bei Konzerten für ordentliche Stimmung sorgte. "Lords Of Thunder" drückt mit toller Twin Gitarrenareit, reichlich Speed, interessantem Aufbau und verzichtet auf Gesang. Der Album Rauswurf "Do it right" ist eher balladesk und kann mit dem Rest der Plate  icht ganz mithalten. Mein persönliches Highlight ist der Opener "Queen Of Desire", der mit einem langen Gitarrensolo beginnt und in einen treibenden Heavy Metal Klassiker übergeht, bei dem die spitzen Schreie im Refrain alles umhauen. Und dann kommt da noch ein melodischer MIttelteil, der sicher die Klasse eines frühen Iron Maiden Longtracks hat. Tolle Gitarrenarbeit und eingängiger, einzigartiger Gesang. Und wenn das wahnsinnige Solo wieder in die flotte Strophe übergeht killt einem der letzte Refrain förmlich.
Ein toller ReRelease, der durch Patrick W. Engel restored und gemastert wurde.

Kategorie

V.Ö.

15. September 2023

Label

High Roller Records

Spielzeit

38:20

Tracklist

1. Queen Of Desire
2. Ecstasy And Danger
3. A Bitch Again
4. Stormbringer
5. Scream Out
6. Lords Of Thunder
7. The New Generation
8. Do It Right

Line Up

Marc “Red Star” DeBrauwer - Vocals,

Rudy “White Shark” Vercruysse - Guitar

Hans “Sphinx” Vandekerckhove - Guitar

Marnix “Bronco” Van deKauter - Bass

Mario “Grizzly” Pauwels - Drums


Tags


Bewertung

1