Ich weiß nicht, ob die Spanier mit WINTER ´Into Darkness´ gegangen sind, jedenfalls scheinen sie dort gut angekommen zu sein und sich wohl zu fühlen. Auch ihr aktuelles Album klingt, als käme es aus düstersten Gefilden.
Die Überschrift Funeral Doom trifft den Sound wohl am ehesten. Dieses Genre klingt an sich ja schon schwer und düster, OF DARKNESS treiben das noch weiter als viele Genrekollegen. Eine akustische Gitarre oder eine süße Gitarrenmelodie, die die Dunkelheit zwischenzeitlich etwas aufhellen, gibt es auf ´Missa Tridentina´ nicht zu hören. Beim Line Up war ich wegen der vielen Verantwortlichen für orchestrale Arrangements etwas skeptisch - zu Unrecht. Auch wenn es fast durchweg eine orchestrale Untermalung gibt, klingt das Album wenig pathetisch und wirklich nie kitschig. Die Orchestrierung unterstützt die schwarze, schwere Stimmung des Albums gekonnt. Und das sporadisch eingesetzte Klavier klingt wie bei ´Eis Requien, Eis réquiem Sempiternam´ eher verstörend dissonant als harmonisch. Wenn man Intro und Outro nicht mitzählt, bleiben fünf fette Brocken, die es einem mit sehr guter Rendite zurückzahlen, wenn man sich auf sie einlässt. Ich hoffe, dass auch die Generation Spotify die Geduld findet, sich in diesen Sound fallen zu lassen – es lohnt sich.
Die Überschrift Funeral Doom trifft den Sound wohl am ehesten. Dieses Genre klingt an sich ja schon schwer und düster, OF DARKNESS treiben das noch weiter als viele Genrekollegen. Eine akustische Gitarre oder eine süße Gitarrenmelodie, die die Dunkelheit zwischenzeitlich etwas aufhellen, gibt es auf ´Missa Tridentina´ nicht zu hören. Beim Line Up war ich wegen der vielen Verantwortlichen für orchestrale Arrangements etwas skeptisch - zu Unrecht. Auch wenn es fast durchweg eine orchestrale Untermalung gibt, klingt das Album wenig pathetisch und wirklich nie kitschig. Die Orchestrierung unterstützt die schwarze, schwere Stimmung des Albums gekonnt. Und das sporadisch eingesetzte Klavier klingt wie bei ´Eis Requien, Eis réquiem Sempiternam´ eher verstörend dissonant als harmonisch. Wenn man Intro und Outro nicht mitzählt, bleiben fünf fette Brocken, die es einem mit sehr guter Rendite zurückzahlen, wenn man sich auf sie einlässt. Ich hoffe, dass auch die Generation Spotify die Geduld findet, sich in diesen Sound fallen zu lassen – es lohnt sich.
Kategorie
V.Ö.
25. August 2023
Label
Personal Records
Spielzeit
42:07
Tracklist
1. Adjutorium Nostrum In Nomine Domini
2. Requiem Aeternam
3. Dies Irae
4. Deus Qui Humanae Substantiae
5. Eis Requien, Eis réquiem Sempiternam
6. Requiescant In Pace
7. Ite Missa Est
2. Requiem Aeternam
3. Dies Irae
4. Deus Qui Humanae Substantiae
5. Eis Requien, Eis réquiem Sempiternam
6. Requiescant In Pace
7. Ite Missa Est
Line Up
Javi - Drums / Guitars / Bass / Orchestral Arrangements
Julkarn - Vocals / Orchestral Arrangements
Carlos - Orchestral Arrangements / Synths / Textures
Julkarn - Vocals / Orchestral Arrangements
Carlos - Orchestral Arrangements / Synths / Textures