Mit „This Godless Endeavour“ hat man einen Monolithen geschaffen, der die progressiven Grenzen der Band bis in die letzte Ecke ausgelotet haben. „The Obisdian Conspiracy“ wirkt dagegen fast wie ein Rückschritt. Wesentlich basischer gehalten, stellt die Platte den Hörer vor eine weniger schwere Aufgabe als der Vorgänger. Musik-Intellektuelle werden die Nase rümpfen, andere Hörer wieder werden die bessere Zugänglichkeit begrüßen. Ich persönlich mag eigentlich beide Seiten der Band und bin nicht unzufrieden über das wesentlich kompaktere Songwriting. Denn mal ehrlich: Bei einem „This Godless Endeavour Part 2“ hätten sich auch die Geister geschieden. Freuen wir uns also einfach über ein wirklich gutes Metal Album.
Kategorie
V.Ö.
09. Juni 2010
Label
Century Media