Danach sollten die Schweden für mich in den Ungefilden zwischen
Eintönig- und Belanglosigkeit verschütt gehen, hatten sie doch beim
Feldzug mit der Panzerdivison endgültig jeglichen Spirit verloren.
Geändert hat sich daran für mich
seither nichts. Auch auf aktuellen EP “Iron Dawn” scheppern sich
MARDUK mit unkontrolliertem Trommelfeuer hochgerüstet durch die
Eintönigkeit oder schleppen und kriechen sich unaufhaltsam durch die
Bedeutungslosigkeit.
Dabei fällt das lindwurmartige
“Prochovka: Blood And Sunflowers” mit seinem frostig unterkühlten
Industrial-Touch noch am positivsten auf, jedoch in erster Linie,
weil es sich von den beiden Hochgeschwindigkeitsorgien so deutlich
abhebt.
Fazit: Diese EP enthält nichts was
jemanden, der die letzten Alben von MARDUK vergöttert enttäuschen
wird und nichts, was man von den Morgan, Mortuus & Co. nicht
schon gehört hätte...