Musikalische Vorbilder sind sicherlich Helloween mit Kai Hansen, Gammy Ray, Edguy und Hammerfall. Es gibt hier und da nette Ideen und gute Melodien, meine Favoriten sind die Songs Major, Dreamland und auch Guardian of the King mit Flöte zeigt gute Ansätze. Insgesamt hat man am Ende der CD ein bisschen das Gefühl, das man versucht hat irgendwo in den Fußstapfen von Blind Guardian durch den Metalsumpf zu wandeln. Die Produktion ist zwar in Ordnung, klingt aber natürlich hier und da nach „nicht so viel Geld gehabt“ und vor allem der Gesang scheint mir (vor allem auf der ersten Hälfte der CD) an seine Grenzen zu stoßen. Unterm Strich muss man leider sagen, dass die Songs auf dieser CD für den großen Durchbruch nicht reichen dürften, aber sicherlich gehören Madog zu der Sorte Bands, die man sich gerne in lokalen Clubs ansieht. Gute 50 Minuten Fantasy Metal gibt es bei Madog, Gemeindeweg 14/1, A-9523 Landskron, Fon: +43 0676/6005234 (Honse)