Dominieren tun eisig kalte und ultrabrutale Gitarrenriffs und tiefer, hasserfüllter bis keifender Gesang. Keyboards untermalen das ganze nur ganz spärlich und sind meist sehr im Hintergrund gehalten. Bei „Suicide“ besinnt man sich wieder mehr auf alte und ursprüngliche Tugenden. Wer eine Bombast-Scheibe wie man sie von Dimmu Borgir und Konsorten gewohnt ist, erwartet, hat hier weit gefehlt. Auch wartet man nicht mit einer aalglatten Abyss Produktion auf, sondern verleiht dieser Scheibe auf ganz andere Art und Weise Dominanz, Härte und Druck. Doch trotz aller Rauheit bleiben Melodien und Harmoniewechsel (vielleicht doch das falsche Wort, was aber das richtige meint) nicht auf der Strecke. Ein klarer Pluspunkt dieses Releases. Hörts euch an.
Kategorie
V.Ö.
07. März 2003
Label
Napalm Records