Es gibt heutzutage zugegebener Maßen sehr viele wirklich gute Death Metal Scheiben, aber nur wenige sind besonders. Bereits das Debut von LIK hat mich 2015 begeistert. Neben einem Übermaß an Energie haben die Jungs es geschafft, diesem eigentlich sehr limitierten Sound des puren schwedischen Death Metals eine ganz eigene Note zu verpassen. Damit hatte ich ehrlich gesagt nach 25 Jahren und unzähligen Elchtod-Platten nicht mehr gerechnet.
Das alleine ist eine Leistung und viele Bands hauen gerade zu Beginn ein bemerkenswertes inspiriertes Album raus. LIK aber halten diese Niveau nun auch beim bereits dritten Langeisen.
Auch ´Misantrophic Breed´ besteht aus Songs mit einem sehr hohen Wiedererkennungswert. Das liegt an den griffigen Riffs und Hooklines. Die oftmals zweistimmigen Soli passen sich gut in die Songs ein. Da scheinen MAIDEN doch mal für was gut zu sein, das Solo in Decay´ klingt sehr nach dieser für mich grundsätzlich schwer überbewerteten Band. Die Songs von LIK sind weiterhin eingängig und gleichzeitig aggressiv, räudig und bedrohlich düster. Sicher wird es Leute geben, denen LIK nicht brutal genug sind. Aber mal ehrlich: Nihilist haben straight gerockt und DISMEMBER haben von Beginn an Melodien bis zum Abwinken gehabt. Für Leute die es schneller und technischer möchten gibt es ja Bands wie ORIGIN. Ich mag es organisch und da bin ich bei LIK genau richtig. Beim Hören der Scheibe ärgere ich mich noch mehr, dass das Konzert mit GRAVE und ENDSEEKER am 3.10. in Hamburg gecancelt wurde. Bitte schnellstmöglich nachholen. Denn auch live sind LIK absolut überzeugend.
Wenn man ein Haar in der Suppe finden will dann ist es das langsame Ausblenden am Ende von ´ Misantrophic Breed´. Für mich schleicht sich so ein Album nicht vom Hof sondern endet mit einem fetten Bäng.
Bei der Masse kennt wohl niemand alle aktuellen Death Metal Bands mit schwedischem Sound. Ich kenne einige, von denen gefällt mir derzeit keine besser als LIK, das schließt die Veteranen ein.
Das alleine ist eine Leistung und viele Bands hauen gerade zu Beginn ein bemerkenswertes inspiriertes Album raus. LIK aber halten diese Niveau nun auch beim bereits dritten Langeisen.
Auch ´Misantrophic Breed´ besteht aus Songs mit einem sehr hohen Wiedererkennungswert. Das liegt an den griffigen Riffs und Hooklines. Die oftmals zweistimmigen Soli passen sich gut in die Songs ein. Da scheinen MAIDEN doch mal für was gut zu sein, das Solo in Decay´ klingt sehr nach dieser für mich grundsätzlich schwer überbewerteten Band. Die Songs von LIK sind weiterhin eingängig und gleichzeitig aggressiv, räudig und bedrohlich düster. Sicher wird es Leute geben, denen LIK nicht brutal genug sind. Aber mal ehrlich: Nihilist haben straight gerockt und DISMEMBER haben von Beginn an Melodien bis zum Abwinken gehabt. Für Leute die es schneller und technischer möchten gibt es ja Bands wie ORIGIN. Ich mag es organisch und da bin ich bei LIK genau richtig. Beim Hören der Scheibe ärgere ich mich noch mehr, dass das Konzert mit GRAVE und ENDSEEKER am 3.10. in Hamburg gecancelt wurde. Bitte schnellstmöglich nachholen. Denn auch live sind LIK absolut überzeugend.
Wenn man ein Haar in der Suppe finden will dann ist es das langsame Ausblenden am Ende von ´ Misantrophic Breed´. Für mich schleicht sich so ein Album nicht vom Hof sondern endet mit einem fetten Bäng.
Bei der Masse kennt wohl niemand alle aktuellen Death Metal Bands mit schwedischem Sound. Ich kenne einige, von denen gefällt mir derzeit keine besser als LIK, das schließt die Veteranen ein.
Kategorie
V.Ö.
25. September 2020
Label
Metal Blade
Spielzeit
39:34
Tracklist
1. The Weird
2. Decay
3. Funeral Anthem
4. Corrosive Survival
5. Female Fatal To The Flesh
6. Misanthropic Breed
7. Flesh Frenzy
8. Morbid Fascination
9. Wolves
10. Faces Of Death
11. Becoming
2. Decay
3. Funeral Anthem
4. Corrosive Survival
5. Female Fatal To The Flesh
6. Misanthropic Breed
7. Flesh Frenzy
8. Morbid Fascination
9. Wolves
10. Faces Of Death
11. Becoming
Line Up
Tomas Åkvik – Vocals/Guitars
Niklas „Nille“ Sandin – Guitars
Chris Barkensjö – Drums
Joakim „Myre“ Antman – Bass
Niklas „Nille“ Sandin – Guitars
Chris Barkensjö – Drums
Joakim „Myre“ Antman – Bass