Dabei besteht das Trio INHUMAN CONDITION mit den Kurzzeitmitgliedern Jeramie Kling und Taylor Nordberg sowie Death Metal Urgestein Terry Butler aus lupenreiner MASSACRE DANN, was auch den Bandnamen erklärt, der nicht nur optisch an den ehemaligen Arbeitgeber erinnert, sondern der gleichnamigen 1992er EP entliehen ist.
Und seien wir doch mal ehrlich: Allerorts begeben sich Bands „Back To The(ir) Roots“, um ein paar Mark mehr zu machen. Doch im Falle von INHUMAN CONDITION gibt es keine zwei Meinungen, denn das Trio zaubert neun Songs aus dem Hut, die gar nicht mal unbedingt nur nach dem MASSACRE Debüt „From Beyond“ klingen, sondern vor allem nach DEATH zu „Spiritual Healing“ Zeiten (z. B. „GRavebound“). Dabei zeigen sich Butler & Co keineswegs altersmüde, denn schon der kurze Opener „Euphoriphopia“ ist ein kompromissloser Nackenbrecher ohne unnötige Schnörkel. Im weiteren Verlauf der Scheibe kommen jedoch immer stärker auch mörderische Mid-tempo Riffs zum Einsatz, die dem 90er Jahre Florida Death Metal huldigen, ohne verbraucht oder altbacken zu wirken. Insgesamt setzen INHUMAN CONDITION auf die bewährte Mischung aus Geschwindigkeit und malmendem Mid-Tempo, wobei vor allem auch Kling eine gute Figur an den Vocals abgibt. Eingängige Riffs wie in „Killing Pace“ habe ich lange nicht gehört und auch „The Neck Step“ dürfte Death Metal Veteranen verzücken.
Trotz der (größtenteils) Selbstvermarktung ihres Debüts, können INHUMAN CONDITION bereits erfreuliche Erfolge in Sachen CD- und Tape-Verkäufe blicken und auch die Bandcamp Vinyl Versionen sind bereits zum überwiegenden Teil vergriffen. Gut, dass Black Serpent hier im August Nachschub für den europäischen Markt liefern.
Mit ihrem Debüt „Rat God“ beweisen INHUMAN CONDITION, dass brutale Dampfwalzenriffs auch anno 2021 nicht aus der Mode sind. Besser kann man Florida Death Metal auch heute nicht spielen und Kam Lee wird sich mit seinem neuen MASSACRE Line Up mächtig ins Zeug legen müssen, um diese Scheibe zu übertreffen.
Und seien wir doch mal ehrlich: Allerorts begeben sich Bands „Back To The(ir) Roots“, um ein paar Mark mehr zu machen. Doch im Falle von INHUMAN CONDITION gibt es keine zwei Meinungen, denn das Trio zaubert neun Songs aus dem Hut, die gar nicht mal unbedingt nur nach dem MASSACRE Debüt „From Beyond“ klingen, sondern vor allem nach DEATH zu „Spiritual Healing“ Zeiten (z. B. „GRavebound“). Dabei zeigen sich Butler & Co keineswegs altersmüde, denn schon der kurze Opener „Euphoriphopia“ ist ein kompromissloser Nackenbrecher ohne unnötige Schnörkel. Im weiteren Verlauf der Scheibe kommen jedoch immer stärker auch mörderische Mid-tempo Riffs zum Einsatz, die dem 90er Jahre Florida Death Metal huldigen, ohne verbraucht oder altbacken zu wirken. Insgesamt setzen INHUMAN CONDITION auf die bewährte Mischung aus Geschwindigkeit und malmendem Mid-Tempo, wobei vor allem auch Kling eine gute Figur an den Vocals abgibt. Eingängige Riffs wie in „Killing Pace“ habe ich lange nicht gehört und auch „The Neck Step“ dürfte Death Metal Veteranen verzücken.
Trotz der (größtenteils) Selbstvermarktung ihres Debüts, können INHUMAN CONDITION bereits erfreuliche Erfolge in Sachen CD- und Tape-Verkäufe blicken und auch die Bandcamp Vinyl Versionen sind bereits zum überwiegenden Teil vergriffen. Gut, dass Black Serpent hier im August Nachschub für den europäischen Markt liefern.
Mit ihrem Debüt „Rat God“ beweisen INHUMAN CONDITION, dass brutale Dampfwalzenriffs auch anno 2021 nicht aus der Mode sind. Besser kann man Florida Death Metal auch heute nicht spielen und Kam Lee wird sich mit seinem neuen MASSACRE Line Up mächtig ins Zeug legen müssen, um diese Scheibe zu übertreffen.
Kategorie
V.Ö.
04. Juni 2021
Label
Listenable Insanity Records/Blood Blast Distribution/Black Serpent Records
Spielzeit
ca. 33 Min
Tracklist
1. Euphoriphobia
2. The Neck Step
3. Planetary Paroxysm
4. Killing Pace
5. Gravebound
6. Tyrantula
7. Rat God
8. Crown Of Mediocrity
9. Fait Accompli
2. The Neck Step
3. Planetary Paroxysm
4. Killing Pace
5. Gravebound
6. Tyrantula
7. Rat God
8. Crown Of Mediocrity
9. Fait Accompli
Line Up
Jeramie Kling - vocals/drums
Terry Butler - bass
Taylor Nordberg – guitars
Gäste
Rick Rozz – Solo Guitar
Terry Butler - bass
Taylor Nordberg – guitars
Gäste
Rick Rozz – Solo Guitar