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Das Werk baut auf äußerst variabel eingesetzten Keyboards und diversen anderen Akkusik-Instrumenten auf, was völlig zu recht die Vermutung nahe legt, es handle sich bei „The Secret Fire“ um ein Album, das nur marginal mit Metal zu tun hat. Viel mehr werden hierbei Erinnerungen an die unmetallischen Teile von Rage´s „Lingua Mortis“ geweckt. Lediglich wenn hier und da die verzerrten Gitarren zum Einsatz kommen, scheint der Hörer plötzlich in seichte Falkenbach-Gewässer abzudriften. Dennoch (oder gerade deshalb?) wirkt die Musik in sich äußerst schlüssig, ist sehr lebendig und kann verschiedenen Stimmungen, wie Spannung, Erhabenheit oder Freude gekonnt Ausdruck verleihen, so dass sie problemlos auf den gewillten Hörer übergreifen können. Auch entstehen beim Hören vor meinem geistigen Auge stets Bilder von weiten, offenen Landschaften, was sicherlich in gewisser Weise das Vorhaben der Band, die Welt Tolkiens in Töne zu kleiden, mit Erfolg krönt. Gut gemacht! Der einzig nennenswerte Schönheitsfehler liegt meines Erachtens in den noch unter Proffesionalitätsmangel leidenden Spoken-Word-Passagen, die leider leicht holprig aus den Boxen stolpern. Sei’s drum... Langfristig möchte ich „The Secret Fire“ noch einen Spielraum von einem Punkt einräumen. Sowohl nach oben als auch nach unten.

Kategorie

V.Ö.

13. September 2001

Label

CCP Records

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1

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