Kommt man an einem HOUSTON Review vorbei, ohne irgendwo das entsprechende Zitat aus dem Kontext der Apollo 13 Mission unterzubringen? Ich werde mich bemühen, denn immerhin handelt es sich bei dem vorliegenden Album bereits um den dritten Teil der „Relaunch“-Serie mit Coverversionen mehr oder weniger bekannter AOR Songs.
Ich gebe zu, dass ich nicht alle Originals kenne oder die ursprünglichen Interpreten auf dem Schirm habe – und Lust diese herauszusuchen habe ich auch nicht. Es spielt aber auch keine Rolle, denn HOUSTON ist es wieder gelungen, das Liedgut der 80ern Jahre soundtechnisch ins 21. Jahrhundert zu hieven, so dass alles wie aus einer Feder klingt. Es handelt es ich hier also weniger um ein reines Nostalgiealbum, sondern „Relaunch III“ bietet sich durchaus auch für jüngere Semester an, die die ursprünglichen Songs gar nicht kennen.
Neben Interpretationen von DAVID PACKs „She Don’t (Come Around Anymore)” und VAN STEPHENSONs “Modern Day Delilah”, haben die Schweden von HOUSTON vor allem mit ATLANTICs „Power Over Me“, welches 1994 zu einer denkbar ungünstigen Zeit für dieses Genre veröffentlicht wurde, eine echte Perle ausgegraben. Da dürften sich GIANT, FOREIGNER, SURVIVOR & Co in die Faust gebissen haben, dass sie diesen Song nicht geschrieben haben.
Mit „Relaunch III“ liefern HOUSTON mehr als nur einen lauwarmen Aufguss alter AOR Schnulzen. Die elf Songs sind der perfekte Soundtrack für einen gelungenen Sommer, auch wenn nicht alle ausgewählten Songs zu Unrecht in der Mottenkiste der AOR History verschwunden waren. Wirkliche Ausfälle gibt es nicht, jedoch einige echte Ausreißer nach oben, da man bspw. mit „Power Over Me“ ein echtes Juwel im kraftvollen Sound einem breiten Hörerkreis zugänglich macht. Für ATLANTICs „Power“ Album muss man heute nämlich schon tiefer in die Tasche greifen. Wer sich an BOSTON, FOREIGNER, TOTO, CREYE und Co satt gehört hat, der findet hier die passende Abwechslung.
Ich gebe zu, dass ich nicht alle Originals kenne oder die ursprünglichen Interpreten auf dem Schirm habe – und Lust diese herauszusuchen habe ich auch nicht. Es spielt aber auch keine Rolle, denn HOUSTON ist es wieder gelungen, das Liedgut der 80ern Jahre soundtechnisch ins 21. Jahrhundert zu hieven, so dass alles wie aus einer Feder klingt. Es handelt es ich hier also weniger um ein reines Nostalgiealbum, sondern „Relaunch III“ bietet sich durchaus auch für jüngere Semester an, die die ursprünglichen Songs gar nicht kennen.
Neben Interpretationen von DAVID PACKs „She Don’t (Come Around Anymore)” und VAN STEPHENSONs “Modern Day Delilah”, haben die Schweden von HOUSTON vor allem mit ATLANTICs „Power Over Me“, welches 1994 zu einer denkbar ungünstigen Zeit für dieses Genre veröffentlicht wurde, eine echte Perle ausgegraben. Da dürften sich GIANT, FOREIGNER, SURVIVOR & Co in die Faust gebissen haben, dass sie diesen Song nicht geschrieben haben.
Mit „Relaunch III“ liefern HOUSTON mehr als nur einen lauwarmen Aufguss alter AOR Schnulzen. Die elf Songs sind der perfekte Soundtrack für einen gelungenen Sommer, auch wenn nicht alle ausgewählten Songs zu Unrecht in der Mottenkiste der AOR History verschwunden waren. Wirkliche Ausfälle gibt es nicht, jedoch einige echte Ausreißer nach oben, da man bspw. mit „Power Over Me“ ein echtes Juwel im kraftvollen Sound einem breiten Hörerkreis zugänglich macht. Für ATLANTICs „Power“ Album muss man heute nämlich schon tiefer in die Tasche greifen. Wer sich an BOSTON, FOREIGNER, TOTO, CREYE und Co satt gehört hat, der findet hier die passende Abwechslung.
Kategorie
V.Ö.
14. Juli 2023
Label
Frontiers Music
Spielzeit
ca. 45 min.
Tracklist
Live Forever
Slipping Away
Power Over Me
Heart Of Stone
She Don't (Come Around Anymore)
Do You Believe
She's Out With A Gun
Modern Day Delilah
Sound Of A Breaking Heart
Outrageous
Running Back
Slipping Away
Power Over Me
Heart Of Stone
She Don't (Come Around Anymore)
Do You Believe
She's Out With A Gun
Modern Day Delilah
Sound Of A Breaking Heart
Outrageous
Running Back
Line Up
Hank Erix – Lead and background vocals
Carl Hammar – Lead guitar
Richard Hamilton – Keyboards, Piano
Niels Walter – Bass guitar
Additional musicians:
Erik Modin – Drums, Percussion, keyboards, backing vocals, rhythm & acoustic guitars
Michael Palace (Backing vocals & rhythm guitars on “Live Forever” & “Do You Believe”)
Carl Hammar – Lead guitar
Richard Hamilton – Keyboards, Piano
Niels Walter – Bass guitar
Additional musicians:
Erik Modin – Drums, Percussion, keyboards, backing vocals, rhythm & acoustic guitars
Michael Palace (Backing vocals & rhythm guitars on “Live Forever” & “Do You Believe”)