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Egal wo man es lesen mag, immer die gleichen Sätze. Dabei hat Adam und seine Truppe oft genug bewiesen, dass sie zugegeben im gleichen, ja vergleichbaren Genre zugegen sind, aber ebenso besondere Qualitäten und eigene Erkennungsmerkmale besitzen. Es ist doch eine andere Art und Weise, wie er hier an die Songs herangeht und wie brachial einiges rüberkommt. Ok, das ist auch bei den anderen Bands der Fall, aber dennoch, HATE ist nun mal HATE. Sie sind keine Kopie, wenn man sich deren Werken wirklich mal widmet. Warum hätten es HATE nötig etwas zu kopieren, schließlich sind sie schon sehr lange in der Szene aktiv.
Mit „Tremendum“ setzen sie ihre brachiale Death Metal-Attacke, die sie bereits mit ihren beiden qualitativ hochwertigen Vorgängeralben „Solarflesh" und "Crusade:Zero" gesetzt hatten ganz klar fort. Und sorgen sogar hier und dort für Überraschung, nicht nur, weil es auch mal etwas „düster“ wird, sondern das Geknüppel oft genug extrem brachial um die Ohren geblasen wird. Rau und sehr bösartig wirken die Tracks, die Truppe wirkt sehr agil, powergeladen und Adam schreit sich mal wieder sie Seele aus dem Leib. Technische Raffinesse, geballter Power und eine düstere Atmosphäre in einem komplexen Werk! Death Metal mit einem Spritzer Black auf einmal mehr hohem Niveau - und (ich muss leider es sagen:) dennoch dürfte es für die Band schwer werden sich deutlich von der Masse oder eben den „Vergleichsbands“ abzunabeln. Ist eben eine Art Fluch und Segen, wenn aus dem gleichen Land kommt und die Fans schon mit sowieso etlichen, ebenfalls sehr guten Death Metal-Werken ausgestattet sind. Daher gilt für HATE einmal mehr, gebt den Fans diese Power, Energie und Brutalität weiterhin auf der Bühne ab!

Kategorie

V.Ö.

05. Mai 2017

Label

Napalm Records

Spielzeit

44 Min

Tracklist

1. Asuric Being
2. Indestructible Pillar
3. Svarog’s Mountain
4. Numinosum
5. Fidelis Ad Mortem
6. Into Burning Gehenna
7. Sea of Rubble
8. Ghostforce
9. Walk Through Fire

Line Up

Atf Sinner – Guitar, Vocals
Pavulon – Drums
Apeiron – Bass (live)
Domin – Guitar (live)



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