Allerdings ist es heute nicht mehr innovativ Death-Grunts mit klassischen Gesängen und Metal Instrumentierung mit Orchester zu mischen. Man muss also mehr als zuvor mit durchdachten Songs und ausgefeilten Ideen punkten. Und genau daran hapert es „Tales Of Ithiria“ ab und an: Zwar hört man dem Album an, dass jede Menge Arbeit und vermutlich auch Detailverliebtheit dahintersteckt, nur leider wissen die Songs nicht immer zu zünden. Klassische Zwischenspiele sind ja ganz nett und passen auch durchaus ins Konzept, nur wird hier manchmal zuviel um den heißen Brei herumgespielt. Dennoch ist „Tales Of Ithiria“ ein nett anzuhörendes Album geworden, das hervorragend zu einem guten Buch und einem Gläschen Rotwein bei Kerzenschein passt.
Kategorie
V.Ö.
29. August 2008
Label
Drakkar Records