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„Auf zum wilden Jagen“ möchte man fast rufen, denn „The Hunt“ besticht durch seinen gradlinigen Heavy Metal, der an allen Ecken und Enden durch Doom/Stoner Metal Atmosphäre glänzt. Wer jetzt abwinkt, weil er mit Stoner Rock nie etwas anfangen kann, der schießt sich ins eigene Bein. Das Trio um Frontman JB liefert mit „The Hunt“ ein sehr eingängiges, wohl temporiertes und abwechslungsreiches Album ab, welches sich irgendwo zwischen Storyteller, Memory Garden, Bathory und Black Sabbath bewegt. „Sword of the Ocean“ etwa überzeugt durch geniale Melodien und „Valhalla Rising“ sorgt durch geschicktes Arrangement und drückende Doublebass für offene Mäuler. Als Kontrast zum durchweg temporeichen Album wird mit „Son of the Last Breath“ eine epische Ballade bester Qualität präsentiert.

Wem „Hammer of the North“ gefallen hat, wird „The Hunt“ wie eine musikalische Liebeserklärung an den Heavy Metal erscheinen. Die Schweden erfinden weder sich noch den Heavy Metal neu, positionieren sich aber mit ihrem bereits sechsten Album als kompromisslose Band, die die Zeichen der Zeit genüsslich an sich vorbeiziehen lässt, ohne sich dem Diktat der Szenepolizei zu unterwerfen. Weidmanns Heil!

Kategorie

V.Ö.

31. Mai 2012

Label

Nuclear Blast

Spielzeit

Tracklist

01. Starlight Slaughter 4:19

02. Sword Of The Ocean 4:28

03. Valhalla Rising 4:51

04. Storm King 4:23

05. Silver Moon 4:43

06. The Hunt 5:24

07. Son Of The Last Breath 6:49

08. Iron Hand 3:44

09. Draksådd 5:52

Line Up

E-Gitarre, Gesang Janne „JB“ Christoffersson

E-Bass Mats „Fox“ Heden

Schlagzeug Ludwig Witt (ab 2012)



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