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Neben vertrackten noisigen Parts gibt es auch immer ruhige oder melodische Teile, die dem Hörer eine Pause gönnen. Neben der Erholung hat dies den Effekt, dass die deftigen Parts dann wieder so richtig knallen. FUCK THE FACTS schaffen es so, die 45 Minuten zu füllen, ohne dass Langeweile aufkommt. Mit ´The Storm´ und ´Apathy Is A Karma Killer´ haben die fünf sogar zwei schleppende Songs hintereinander gepackt, ehe mit den straighten Crustsong ´Golden Age´ wieder Fahrt aufgenommen wird. Den Abschluss bilden dann wieder zwei typische Tracks der Faktenficker. Schade nur, dass Schreihals Mel Mongeon nicht so variabel wie der Rest der Band ist. Vielleicht sollte die Band den Vorteil nutzen, ein weibliches Bandmitglied zu haben, das wäre ein gelungener Kontrast. Ansonsten aber Daumen hoch für ein krasses Album, das trotz aller Extreme angenehm bodenständig klingt.

Kategorie

V.Ö.

28. Juli 2008

Label

Relapse/SPV

Spielzeit

43:27

Tracklist

1. Borders
2. No Return
3. Absence And Despite
4. Kelowna
5. As Empires Expand And Collapse
6. Dead End
7. Driving Through Fallen Cities
8. La Culture Du Faux
9. State Of Panic   
10. No Place For Failure    
11. The Storm     
12. Apathy Is A Karma Killer    
13. Golden Age    
14. The Pile Of Flesh You Carry     
15. Sleepless

Line Up

Topon Das - Guitars, Bass, Noise
Mel Mongeon - Vocals
Mathieu "Vil" Vilandre - Drums, Guitars, Bass

Bewertung

1