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Zumindest die Musiker von Firewind können sich trotz schwieriger ökonomischer Lage mit Rezession und Arbeitslosigkeit in Griechenland vor Arbeit nicht drücken. Gus G ist neben seinem Engagement bei Firewind der neue Ozzy Gitarrist. Sänger Apollo Papanthanasio singt zusätzlich bei den SPIRITUAL BEGGARS um ARCH ENEMY- Mastermind Michael Amott. Daher verwundert es auch nicht, dass auf dem neuen Album „few against many“ die gewohnte musikalische Qualität sich in die Gehörgänge eingräbt. Doch der Sound, der verdammt nach amerikanischer Metalschmiede klingt. ist wesentlich düsterer als die vorherigen Alben und könnte so auch bei Ozzy oder Black Label Society zu finden sein. Der erste Track „wall of sound“ macht seinem Namen wahre Ehre. Drückende Drums, treibende Riffs und düstere Keyboards machen Bock auf ein ganzes Album dieser Facemelter. Doch was bei den ersten Songs mit „losing my mind“ und „few against many“ versprochen wird, kann im folgenden nur schwerlich eingehalten werden. Ungewohnt melodisch und ein Hang zu Balladen lassen das Ganze etwas abflachen. Darüberhinaus kann man sich dem Eindruck nicht verwehren, dass die Melodien des Gus G bei Michael Amott so ähnlich schon mehrfach auftauchten. Dass die finnischen Apocalyptica bei der langen und ruhigen Nummer „edge of a dream“ ihre Streicher beigetragen haben, ist als musikalisches Schmankerl schön, lässt Firewinds neue Scheibe aber auch nicht zu einer unsterblichen Metalscheibe werden. Trotzdem sind die Songs mehr als nur solide. Fast jeder Metalhead wird hier schon auf seine Kosten kommen.
FIREWIND sind übrigens mit LEAVE'S EYES 2012 auch auf Europa Tour. Sollte man sich mal anschauen!

Kategorie

V.Ö.

19. Mai 2012

Label

Century Media Records

Spielzeit

45:06

Tracklist


01. Wall Of Sound
02. Losing My Mind
03. Few Against Many
04. The Undying Fire
05. Another Dimension
06. Glorious
07. Edge Of A Dream (Feat. Apocalyptica)
08. Destiny
09. Long Gone Tomorrow
10. No Heroes, No Sinners

Line Up

Apollo Papathanasio - Vocals
Gus G. - Guitar
Petros Christo - Bass
Bob Katsionis - Keyboard, Guitar
Jo Nunez - Drums

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