Es gab eine Zeit, in der krönten vor allem Künstler wie Peter Alexander, Harald Juhnke und André Rieu ihr musikalischen Werk mit einem Weihnachtsalbum. Irgendwann folgten dann Truck Stop und schließlich war auch die Metalgemeinde ausreichend gealtert, um die Weihnachtszeit mit metallischem Werkzeug neu zu vertonen: STEVE VAI, ROB HALFORD, TWISTED SISTER und sogar BAD RELIGION. Das „Bangin‘ Round the X-Mas Tree“ Projekt mit Mitgliedern von LIVING DEATH, HOLY MOSES, GRAVE DIGGER, STRATOVARIUS, um nur einige zu nennen.
Die anheimelnde Atmosphäre des Irish Pubs schreit natürlich ebenfalls förmlich nach der passenden X-Mas Beschallung. Und so haben sich auch Germany’s Finest FIDDLER’S GREEN nun der Aufgabe angenommen und 13 Songs für ein Weihnachtsalbum ausgewählt und eingespielt. Dass „Lord of the Dance“ ein Weihnachtssong ist, wusste ich zwar noch nicht, passt aber natürlich immer auf eine solche CD. Diese geht allerdings deutlich weihnachtlicher los mit „Merry Christmas Everyone“. Ein Ohrwurm, der vom flotten „Merry Christmas Everybody“ gefolgt wird. Ich würde jedoch den Opener vorziehen, zumal mir etwa die Version der B.Z.F.O.S. mehr zusagt.
Doch weiter im Text: „Mull Of Kintyre“ ist eben Irish Folk, hat für meinen Geschmack aber keine besonders weihnachtliche Note bekommen. Natürlich versuchen sich die Erlangener auch an den üblichen Verdächtigen wie „Twelve Days of Christmas“, „White Christmas“, „Jingle Bells“ oder „Rudolph“. Allesamt gut vorgetragen, im Vergleich zu manch anderem Weihnachtsalbum fehlen mir aber die kitschigen Weihnachsspielchen, z. B. Glockengeläut usw. Der titelgebende Track steht ganz am Ende der Tracklist, ist für mich aber eins der Highlights des Albums.
Wenn FIDDLER’S GREEN etwas anpacken, dann machen sie es i.d. R. nicht schlecht. Das gilt auch für „Seven Holy Nights“, allerdings versprüht das Album für mich weniger Weihnachtsstimmung als einige der oben genannten Exemplare. Für mich bleibt „Seven Holy Nights“ unterm Strich ein hörenswertes FIDDLER’S GREEN Album mit einigen weihnachtlichen Songs, die aber größtenteils auch außerhalb der besinnlichen Jahreszeit funktionieren würden. Insofern ist dieses Weihnachtsalbum besonders für diejenigen Musikfreunde empfehlenswert, die des kitschigen Weihnachtsklimbims überdrüssige sind und Weihnachtssongs ohne viel Gebimmel und Gebammel hören wollen.
Die anheimelnde Atmosphäre des Irish Pubs schreit natürlich ebenfalls förmlich nach der passenden X-Mas Beschallung. Und so haben sich auch Germany’s Finest FIDDLER’S GREEN nun der Aufgabe angenommen und 13 Songs für ein Weihnachtsalbum ausgewählt und eingespielt. Dass „Lord of the Dance“ ein Weihnachtssong ist, wusste ich zwar noch nicht, passt aber natürlich immer auf eine solche CD. Diese geht allerdings deutlich weihnachtlicher los mit „Merry Christmas Everyone“. Ein Ohrwurm, der vom flotten „Merry Christmas Everybody“ gefolgt wird. Ich würde jedoch den Opener vorziehen, zumal mir etwa die Version der B.Z.F.O.S. mehr zusagt.
Doch weiter im Text: „Mull Of Kintyre“ ist eben Irish Folk, hat für meinen Geschmack aber keine besonders weihnachtliche Note bekommen. Natürlich versuchen sich die Erlangener auch an den üblichen Verdächtigen wie „Twelve Days of Christmas“, „White Christmas“, „Jingle Bells“ oder „Rudolph“. Allesamt gut vorgetragen, im Vergleich zu manch anderem Weihnachtsalbum fehlen mir aber die kitschigen Weihnachsspielchen, z. B. Glockengeläut usw. Der titelgebende Track steht ganz am Ende der Tracklist, ist für mich aber eins der Highlights des Albums.
Wenn FIDDLER’S GREEN etwas anpacken, dann machen sie es i.d. R. nicht schlecht. Das gilt auch für „Seven Holy Nights“, allerdings versprüht das Album für mich weniger Weihnachtsstimmung als einige der oben genannten Exemplare. Für mich bleibt „Seven Holy Nights“ unterm Strich ein hörenswertes FIDDLER’S GREEN Album mit einigen weihnachtlichen Songs, die aber größtenteils auch außerhalb der besinnlichen Jahreszeit funktionieren würden. Insofern ist dieses Weihnachtsalbum besonders für diejenigen Musikfreunde empfehlenswert, die des kitschigen Weihnachtsklimbims überdrüssige sind und Weihnachtssongs ohne viel Gebimmel und Gebammel hören wollen.
Kategorie
V.Ö.
25. November 2022
Label
Spielzeit
Tracklist
1.Merry Christmas Everyone
2. Merry Christmas Everybody
3. Mull Of Kintyre
4. I Saw Three Ships
5. Twelve Days Of Christmas
6. God Rest Ye Merry, Gentlemen
7. Lord Of The Dance
8. White Christmas
9. Danny Boy
10. Stop The Cavalry
11. Jingle Bells
12. Rudolph, The Red-Nosed Reindeer
13. Seven Holy Nights
2. Merry Christmas Everybody
3. Mull Of Kintyre
4. I Saw Three Ships
5. Twelve Days Of Christmas
6. God Rest Ye Merry, Gentlemen
7. Lord Of The Dance
8. White Christmas
9. Danny Boy
10. Stop The Cavalry
11. Jingle Bells
12. Rudolph, The Red-Nosed Reindeer
13. Seven Holy Nights