dder Mortem vorgenommen. Dabei ist ein wunderbares, sehr angenehmes und abwechslungsreiches Album herausgekommen, das von unverkrampften Kompositionen und einer zur Abwechslung mal wirklich ohne jedes Grausen hörbare, samtweich-gefühlvollen Frauenstimme lebt. Ob jetzt gleich die Klasse von Gathering’s Anneke erreicht wird, sei dahingestellt, aber Roberta macht ihre Sache so gut, dass das teilweise arg identitätslose Gekreisch von Ansgar gar nicht weiter ins Gewicht fällt. Wer auf die genannten Bands kann, sollte hier bedenkenlos zugreifen. Eine der wenigen Platten aus diesem Genre in letzter Zeit, die ihr Gewicht in Euros wert sind. Hat mir übrigens auch gut gefallen: eine gar nicht mal so uncoole Version von Entre Dos Tierras und der kultige Anfang von Vangelis Mundi (Ansgar rehabilitiert), aus dem die Band leider nichts macht.