Nordische Melancholie in all ihrer düsteren Pracht. Drei Jahre nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums melden sich ENDLESS CHAIN mit einer gewaltigen Ladung Melodic Doom zurück und räumen meiner Meinung nach ziemlich ab.
„Agony“, das zweite Album der finnischen Band, erscheint am 23. August 2024 in eigener Produktion. Drei Singles sind bis jetzt auf den Streaming-Plattformen zu hören und machen Lust auf mehr.
Bereits für das als Studioprojekt geplante Debütalbum „Forthcoming Past“ holte sich Timo Mölsa eine ganze Reihe namenhafter Musiker dazu. Die Sänger Ville Hovi (Blackstar Halo) und Aki Salonen (Nemecic), Bassist/Gitarrist Aleksanteri Kuosa (Before The Dawn, Waltari) sowie Schlagzeuger Samuli Mikkonen (Korpiklaani) setzen mit Mölsa nun als vollwertige Band auch das zweite Album um.
Thematisch greift "Agony" die Gegensätze von Traum und Realität, von Licht und Schatten auf. Dieser Kontrast ist auch durch die kompositorische Vielfalt der Songs eindrucksvoll umgesetzt worden. Aggressive Gitarrenriffs teilen sich das Feld mit atmosphärischen Melodien, variantenreiche Drumparts sowie ein stimmiger Wechsel zwischen cleanem Gesang und gewaltvollen Growling-Parts liefern eine aufregende Dynamik. In „Human Race“ zeigen Hovi und Salonen, dass ihre Stimmen auch gemeinsam einwandfrei funktionieren. Musikalisch orientierte sich die Band nach eigener Aussage am Stil von Insomnium, Swallow The Sun und Amorphis. In Songs wie „Blind Kings“ schwingt für mich aber auch ganz viel In Flames mit. Im Titelsong „Agony“ sowie im Albumabschluss „We Are All Vulnerable“ sind als Sahnehäubchen Gast-Solos von Kreator-Gitarrist Sami Yli-Sirniö zu hören.
Mit „Agony“ präsentieren ENDLESS CHAIN ein Album, dass sich in puncto Songwriting und Soundqualität deutlich vom Debütalbum abhebt. Düster, abwechslungsreich und auf jeden Fall eine Hörempfehlung!
„Agony“, das zweite Album der finnischen Band, erscheint am 23. August 2024 in eigener Produktion. Drei Singles sind bis jetzt auf den Streaming-Plattformen zu hören und machen Lust auf mehr.
Bereits für das als Studioprojekt geplante Debütalbum „Forthcoming Past“ holte sich Timo Mölsa eine ganze Reihe namenhafter Musiker dazu. Die Sänger Ville Hovi (Blackstar Halo) und Aki Salonen (Nemecic), Bassist/Gitarrist Aleksanteri Kuosa (Before The Dawn, Waltari) sowie Schlagzeuger Samuli Mikkonen (Korpiklaani) setzen mit Mölsa nun als vollwertige Band auch das zweite Album um.
Thematisch greift "Agony" die Gegensätze von Traum und Realität, von Licht und Schatten auf. Dieser Kontrast ist auch durch die kompositorische Vielfalt der Songs eindrucksvoll umgesetzt worden. Aggressive Gitarrenriffs teilen sich das Feld mit atmosphärischen Melodien, variantenreiche Drumparts sowie ein stimmiger Wechsel zwischen cleanem Gesang und gewaltvollen Growling-Parts liefern eine aufregende Dynamik. In „Human Race“ zeigen Hovi und Salonen, dass ihre Stimmen auch gemeinsam einwandfrei funktionieren. Musikalisch orientierte sich die Band nach eigener Aussage am Stil von Insomnium, Swallow The Sun und Amorphis. In Songs wie „Blind Kings“ schwingt für mich aber auch ganz viel In Flames mit. Im Titelsong „Agony“ sowie im Albumabschluss „We Are All Vulnerable“ sind als Sahnehäubchen Gast-Solos von Kreator-Gitarrist Sami Yli-Sirniö zu hören.
Mit „Agony“ präsentieren ENDLESS CHAIN ein Album, dass sich in puncto Songwriting und Soundqualität deutlich vom Debütalbum abhebt. Düster, abwechslungsreich und auf jeden Fall eine Hörempfehlung!