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Die Grundstimmung ist zwar immer noch dunkel, die Songs sind aber nicht mehr durchgängig so schwermütig. Die erst Single ´Goodnight Insomnia´ oder ´Slaves´sind fast schon gute-Laune-Songs, die den Jungs aber gut zu Gesicht stehen und für atmosphärische Abwechslung sorgen. Aber auch langsamere, schwermütige Songs wie das grandiose ´Carpathian Gravedande´ oder ´Tie Me A Rope – While You´re Calling My Name´ finden sich auf der Scheibe. Mit ´An Awful Day´ gibt es sogar den ersten END OF GREEN Lagerfeuersong und die Leadgitarre bei ´Under The Sway´ erinnert stellenweise stark an THE CURE. Was diese Platte so stark macht, ist die Tatsache, dass die Jungs es schaffen, in die unterschiedlichen Stimmungen glaubwürdig rüberzubringen. Großen Anteil daran hat Säger Michelle Darkness, der sich so variabel wie selten zeigt und die alberne TYPE O NEGATIVE Kopie zu den Akten gelegt hat. Im Gegensatz zu ´The Sick´s Sense´ sind die Tracks auf den Punkt gebracht und es finden sich keine Füller. Lediglich der Rausschmeißer ´Starlight´ fällt etwas ab, das liegt hauptsächlich an den albernen eingestreuten ´uu uuuhh uuuu´s. Insgesamt ist ´High Hopes in Low Places´ richtig gelungen und bringt die Band mit verändertem Sound zurück zu alter Stärke.

Kategorie

V.Ö.

26. August 2010

Label

Silverdust

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1