Beim ersten Hören des Openers frage ich mich, warum die Jungs sich nicht Marilyn Minestry genannt haben. Die Mucke ist eine Schnittmenge der beiden Combos, im weiteren Verlauf tendiert man aber doch in Richtung des Herrn Manson. Das ist auch ganz nett, aber auf Dauer wird die Scheibe doch etwas eintönig, insbesondere wenn man etwas langsamer zu Werke geht wie beim Song Love. Auf der anderen Seite haben die Skandinavier auch immer ganz nette Refrains am Start, die einige Stücke sehr hörenswert machen. Ab und zu ein paar Songs der Marke Deathclub sind sicher nett, aber ob das Trio sich auf diesem, zur Zeit ziemlich überfüllten, Markt wird behaupten können, wage ich zu bezweifeln. Wer auf eingängigen, düsteren Industrialrock steht, wird hier sicherlich fündig.