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hhhmmm, klingen irgendwie immer mehr nach den Beatsteaks. Mittlerweile rotierte der Silberling unzählige Male in meinem Player und nach und nach kristalisierten sich Vorzüge und Nachteile der einzelnen Songs heraus, die beim ersten und zweiten Hören noch nicht so manifest waren.
Ein Song wie "Headphones" kann z.B. durchaus überzeugen und wirkte das "ohohoh" im Refrain erst gewöhnungsbedürftig, zählt es jetzt zu den Stärken des Songs. "Anything" kann durch gute Gitarrenarbeit überzeugen und der Song ist recht eingängig. "To hell with love" kommt dann vergleichsweise schnell rüber und sorgt so für Abwechslung. "Stop the clocks" und "The Right Kind OF Wrong" hingegen wirken auf mich zu eintönig, zu uninspiriert - die Songs sind in Teilen zu ähnlich aufgebaut und wirken daher austauschbar auf mich.
Doch schon "Killing time" überrascht mit guten Melodien und macht Spaß - der Einsatz vom Piano ist hier gelungen. Dies gilt auch für den Einsatz des Banjos im Rauschschmeißer "Somewhere someday", der für mich mit zu den stärkesten Songs der Scheibe gehört.
Insgesamt dürfte die Scheibe alte Fans ebenso befriedigen, wie auch neue Hörer auf die Band aufmerksam machen.

Kategorie

V.Ö.

11. Mai 2008

Label

Solitary Man Records/Indigo

Spielzeit

Tracklist

Line Up

Tags


Bewertung

1