Schon das Debüt hat sich 1997 geweigert, alle Genregrenzen einzuhalten. Wie der Vorgänger ´The Symbol Of Death´ klingt auch das aktuelle Album unglaublich mächtig.
Geschickt steigert sich die Band nach ruhigem Intro um dann richtig hinzulangen. Es ist beeindruckend, wie fett die Hessen immer wieder grooven. Kraftvolle Riffs wie zu Beginn von ´Killing To The Last ´ räumen mächtig ab und zum Ende des Riffs gibt es die kleine Spielerei, die es aus der Masse hervorhebt. DISBELIEF zeigen sich weiterhin erfreulich variabel, ohne an Intensität einzubüßen. So ist ´Colder Than Ice´ ein eher ruhiger Track der den Hörer in seine düstere Atmosphäre zieht. Das folgende ´Soul Destructor´ ist dann ein straightes Uptempo Geschoss mit fast schon leicht punkigem Einschlag. In diese Kerbe haut auch der Rausschmeißer. In der Regel aber geht es im Midtempo voran und DISBELIEF schaffen das Kunststück gleichzeitig erhaben und bodenständig zu klingen. Großartig sind auch einmal mehr Jaggers Vocals, die tief und verständlich aus den Untiefen des menschlichen Körpers dringen. MORGOTH wussten schon, warum sie ihn sich als Nachfolger von Marc Grewe geschnappt haben.
Eigentlich mag ich den fetten modernen Sound den DISBELIEF fahren nicht. Eigentlich. Ich weiß nicht genau wie sie es schaffen, aber trotz des modernen Sounds gibt es keinen Abnutzungsfaktor, wie ich ihn bei vielen fett produzierten Scheiben erlebe.
Wer auf Death Metal mit Tellerrand steht, sollte auch beim aktuellen Album zugreifen und der Band einen Besuch bei ihrer Minitour abstatten. Beides lohnt sich mit Sicherheit für beide Seiten.
Geschickt steigert sich die Band nach ruhigem Intro um dann richtig hinzulangen. Es ist beeindruckend, wie fett die Hessen immer wieder grooven. Kraftvolle Riffs wie zu Beginn von ´Killing To The Last ´ räumen mächtig ab und zum Ende des Riffs gibt es die kleine Spielerei, die es aus der Masse hervorhebt. DISBELIEF zeigen sich weiterhin erfreulich variabel, ohne an Intensität einzubüßen. So ist ´Colder Than Ice´ ein eher ruhiger Track der den Hörer in seine düstere Atmosphäre zieht. Das folgende ´Soul Destructor´ ist dann ein straightes Uptempo Geschoss mit fast schon leicht punkigem Einschlag. In diese Kerbe haut auch der Rausschmeißer. In der Regel aber geht es im Midtempo voran und DISBELIEF schaffen das Kunststück gleichzeitig erhaben und bodenständig zu klingen. Großartig sind auch einmal mehr Jaggers Vocals, die tief und verständlich aus den Untiefen des menschlichen Körpers dringen. MORGOTH wussten schon, warum sie ihn sich als Nachfolger von Marc Grewe geschnappt haben.
Eigentlich mag ich den fetten modernen Sound den DISBELIEF fahren nicht. Eigentlich. Ich weiß nicht genau wie sie es schaffen, aber trotz des modernen Sounds gibt es keinen Abnutzungsfaktor, wie ich ihn bei vielen fett produzierten Scheiben erlebe.
Wer auf Death Metal mit Tellerrand steht, sollte auch beim aktuellen Album zugreifen und der Band einen Besuch bei ihrer Minitour abstatten. Beides lohnt sich mit Sicherheit für beide Seiten.
Kategorie
V.Ö.
28. Februar 2020
Label
Listenable Records
Spielzeit
47:37
Tracklist
1. The Ground Collapses
2. Scaring Threat
3. The Awakening
4. Killing To The Last
5. The Waiting
6. Colder Than Ice
7. Soul Destructor
8. Insane
9. Hologram For The Scum
10. Kill's Ending
11. Depth Of Sorrow (CD Bonus Track)
2. Scaring Threat
3. The Awakening
4. Killing To The Last
5. The Waiting
6. Colder Than Ice
7. Soul Destructor
8. Insane
9. Hologram For The Scum
10. Kill's Ending
11. Depth Of Sorrow (CD Bonus Track)
Line Up
Karsten "Jagger" Jäger - Vocals
Jochen "Joe" Trunk - Bass
David "Dave" Renner - Guitar
Marius Pack - Guitar
Fabian "Fab" Regmann - Drums
Jochen "Joe" Trunk - Bass
David "Dave" Renner - Guitar
Marius Pack - Guitar
Fabian "Fab" Regmann - Drums