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Mit Spannung habe ich das neue Album erwartet. Die pandemische Phase überbrückte DEVIN TOWNSEND mit ein paar Alben, die Auftritte konserviert hatten oder er muckte auch mal mit anderen zusammen (z. B. SEPULTURA) für virtuelle Auftritte. Gleichermaßen war er auch selbst aktiv.

Unstrittig ist es DEVIN TOWNSEND, was aus den Lautsprechern dringt. Er hat wieder in Chuck Norris Manier alle Tonspuren bespielt. Will heißen, je mehr Durchläufe man sich erlaubt, umso mehr kann man entdecken.  

Celestial Signals und Lightworker sind zwei Nummern, die mich schon irgendwie abholen. Vacation kommt ungewöhnlich fragil daher, beinahe wie der Auftritt eines Kammerorchesters. Beim Rest springt der Funke nicht über, weil die Komposition zu sehr DEVIN TOWNSEND Standard ist (z. B. das Intro von Heavy Burden). Oftmals erinnert mich das Elektro-Arragenment an DEPECHE MODE. 

Der Pressetext sagt: "What Devin hoped to Achieve [sic!] with Lightwork was not as much a ‘chart topping album’, but more an album that describes the process of stepping out of one’s comfort zone, facing various long held fears, and ultimately becoming confident enough as a person and an artist to find and impose boundaries. …To know who you are and to be ok with that. As difficult of a process as Lightwork was, it may end up being one of the most important creative moments of his life, and sets the stage for what comes next. Maybe Lightwork is best described as a ‘bridge between two continents’."
 
Ja, vielleicht ist es ja für mich außerhalb meiner DEVIN TOWNSEND Komfortzone, was Lightwork mir bietet. Der gegenwärtige Eindruck bleibt damit trotzdem, dass mich das Gehörte nicht in dem Maße überzeugt, wie er es sonst vermochte. Also warte ich geduldig ab, wie der zweite Kontinent dann in Erscheinung treten wird.   

Kategorie

V.Ö.

04. November 2022

Label

InsideOut Music

Spielzeit

55:59 min

Tracklist

01 Moonpeople
02 Lightworker
03 Equinox
04 Call Of The Void
05 Heartbreaker
06 Dimensions
07 Celestial Signals
08 Heavy Burden
09 Vacation
10 Children Of God

Line Up

Devin Townsend - Gesang, Gitarre

- weitere Beteiligte kennt nur Devin selbst...

Bewertung

1