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Da die Schlagwerker am Songwriting nicht wirklich beteiligt sind, hat auch dies kaum Auswirkungen auf die Tracks. „Der Neue“ hört auf den Namen Vaaver (Wawrzyniec Dramowicz) und hinterlässt auf der Scheibe einen guten Eindruck. Ob er das Potential von Marc Reign hat, wird sich wohl erst live erweisen. Nach den Neuerungen nun zu den Konstanten: Der Hörer wird von einem typisch „schmierigen“ Schrei begrüßt und das schnelle ´The Price´ ist ein spielfreudiger Opener. Auch in der Folge gibt es Thrash der Marke DESTRUCTION mit allem, was dazu gehört. Auch wenn es viele junge Recken versuchen, so klingt doch kaum eine Gitarre wie die von Mike. Tracks wie der genannte Opener, ´Hate Is My Fuel´ oder ´Devils Advocat´ können problemlos mit der Qualität alter Scheiben mithalten und werden sicherlich ihren Weg in die Setlist finden. Ein Manko dieser Scheibe ist, dass sie gegen Ende doch etwas abbaut. Songs wie ´Church Of Disgust´ oder ´The Demon Is God´ sind sicher nicht schlecht, aber nicht so inspiriert wie die Tracks zu Beginn der Platte. Auch etwas mehr Groove hätte dem Album gut zu Gesicht gestanden. Wie dem auch sei: Andere Bands wären sicher froh, solche Songs in ihren Reihen zu haben. Fans der Zerstörer können guten Gewissens zugreifen und natürlich auch alle, die auf schnellen, fett produzierten, puren Thrash stehen, aber die kennen und lieben die Band ja hoffentlich seit Jahr(zehnt)en.

Kategorie

V.Ö.

18. Februar 2011

Label

Nuclear Blast

Spielzeit

Tracklist

Line Up


Bewertung

1