In den drei überlangen, fast epischen Stücken wird dem Hörer eine schwarze Landschaft sondergleichen geboten. Schnelle Parts wechseln sich mit langsameren ab und neben dem für Black Metal typischen Gekreische werden hier und da auch mal Pathos-Gesänge eingesetzt. Die tragenden Keyboards spielen hier sicherlich auch eine gewichtige Rolle und machen den Charme von Crucified Whores Musik aus. Alles Andere ist auch recht gut instrumentiert und bietet Abwechslung zu Genüge. In meinen Augen ist den Hannoveranern eine klare Steigerung zum Vorgänger-Demo gelungen. Mit einer richtig fetten Produktion würde die Band sicherlich noch für mehrere Leute interessant sein. Ich kann nur sagen „Hut ab!“. Wie sich diese Kapelle weiterentwickelt sollte man auf jeden Fall im Auge behalten. Crucified Whore, c/o C. Rademacher, Westermannweg 4, 30419, Germany