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Als Vergleich werden konsequenter Weise die üblichen Verdächtigen GENOCIDE SS, DISFEAR,  WOLFBRIGADE genannt - dazu gesellen sich noch die SKITKIDS. Die Raubeinigkeit der genannten Combos erreichen CONCRETE BASTARDS aber nicht. Beim Opener kommt es mir noch vor, als wären die Jungs eine crustige Version von AGE OF WOE. Die da noch vorhandene Düsternis im Klang weicht aber immer wieder wie bei ´I, Enemy´ guter Laune Sounds. Das finde ich ganz angenehm, Bands die einfach nur drauflosholzen gibt es ja genug. Darin will ich die oben genannten Verweise aber keinesfalls einschließen.
Insbesondere die Vocals klingen wesentlich weniger angepisst als beim Gros der Schreihälse des Genres. Beim Titeltrack kommt mir bei einer Passage sogar der Vergleich zu Phil Rudd von SACRED REICH in den Sinn. Diese Höhen bleiben aber die Ausnahme.

Unterm Strich bleibt ein erfreulich eigenständiges Album für Leute, denen Crust ansonsten etwas zu krachig daherkommt. Vielleicht ist diese Scheibe auch was für frisch verliebte Crustpunks – man kann ja nicht immer nur angepisst sein. Ich bin gespannt was es noch von der Band zu hören gibt und hoffe, dass sie ihrem Ende noch nicht zu nahe ist.

Kategorie

V.Ö.

24. Oktober 2022

Label

Eigenproduktion

Spielzeit

29:34

Tracklist

1. Slavebreed
2. Wake Up Call
3. I, Enemy
4. No way Out
5. The Rain
6. Closer To The End
7. Lost
8. Man Of The Damned
9. Wartime Blues

Line Up

O. - Vocals / Bass
V. - Guitars / Vocals
I. - Lead Guitars
C. - Drums / Backing Vocals

Bewertung

1