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Obwohl hier Mucker am Start sind, die auch bei den von mir geschätzten CORPSESSED und SOTOTHUS spielen, ist die Band bisher an mir vorbeigegangen. Besonders aktiv sind die aber auch nicht, in den 18 Jahren des Bestehens haben sie es bisher auf zwei Demos und drei Alben gebracht. Wenn die Zeit dazu beiträgt, dass Alben so gut werden, ist mir das recht.
Über weite Strecken kommt es mir vor, als wäre ´The Tragedy´ der ruppige kleine Bruder von PARADISE LOSTs ´Gothic´. Auch wenn die Leads sich von denen von Greg Mackintosh unterscheiden haben sie doch eine vergleichbare Atmosphäre. Im Gegensatz zu dem Meisterwerk der Briten ziehen  CATALEPTIC wie bei ´ Disarmed. Disowned. Betrayed´ das Tempo auch mal an. ´Lost´ hingegen erinnert mich etwas an die Landsleute von SENTENCED ab der ´Down´. Beim lange saustarken Rausschmeißer wird die Geschwindigkeit dann noch mal erheblich gedrosselt, das kratzt schon am Funeral Doom. Die „Woohooohooohos“ zum Ende hätten sie sich lieber sparen sollen.
Es liegt an der kontinuierlichen Düsternis, dass das Album trotz aller Variationen wie aus einem Guss klingt.

´The Tragedy´ verzichtet zum Glück auf Theater und bietet über gute 46 Minuten überzeugende, düstere Kost der derberen Art.

Kategorie

V.Ö.

01. Oktober 2021

Label

F.D.A. Rekotz

Spielzeit

46:04

Tracklist

1. Alpha Strike 06:11
2. Disarmed. Disowned. Betrayed 07:57
3. Whipped To Drudgery 03:08
4. Lost 05:29
5. Recompense In Death 10:25
6. To Burn This World (Omega Campaign) 12:54

Line Up

Juha Karjalainen - Drums
Sami Iivonen - Guitars, Vocals
Tami Luukkonen - Bass
Tuomas Kulmala - Guitars

Tags


Bewertung

1