Musikalisch wird die Popularität der Amis natürlich nach wie vor von den großen Heavyrock Hits der 80ger genährt. Mitte der 90ger versuchte man sich hingegen mit alternativen Sounds und nannte das Album passender Weise „Dysfunctional“. Vor vier Jahren dann die scheinbare Rückbesinnung auf alte Werte, immerhin versuchte man mit dem Titel „Lightning Strikes Twice“ offenbar an das geniale „Lightning Strikes Again“ vom 85ger „Under Lock And Key“ Album zu erinnern. In diesem Zusammenhang kochten in der Gerüchteküche Meldungen über eine etwaige Reunion mit Saitenhexer George Lynch hoch, die dieser jedoch unter Hinweis auf Dons ablehnende Haltung dementierte.
„Broken Bones“ beginnt flott mit dem metallischen „Empire“. Doch schon der Titeltrack greift deutlich hörbar die Einflüsse des „Dysfunctional“ Albums auf. Die schwerfälligen Gitarren und die düsteren Gesangsmelodien greifen zwar auch typische Dokken Emotionen auf, lassen aber hardrockende Verspieltheit vermissen (z.B. „Victim of The Crime“). Das Einstiegsriff zu „Burning Tears“ bedient sich dann schlicht und ergreifend eigener Rezepturen und erinnert verdächtig an „Alone Again“, kommt jedoch an die Größe dieses Songs nicht heran. „Fade Away“ hingegen ist ein rockig-schmusiger Song in bester Dokken Tradition.
„Broken Bones“ entfaltet beim ersten Hören kaum fesselnde Wirkung. Je häufiger die Scheibe rotiert, desto eingängiger werden die Songs. Letztlich wird die Mischung aus Dokken’schem Heavy Metal, alternativem Riffgewicht und schmusigem Tempo jedoch nicht dafür sorgen, dass die Band wieder ins Rampenlicht der großen Stadien gelangt – aber vielleicht war das ja auch nicht die Absicht der Amis.
„Broken Bones“ beginnt flott mit dem metallischen „Empire“. Doch schon der Titeltrack greift deutlich hörbar die Einflüsse des „Dysfunctional“ Albums auf. Die schwerfälligen Gitarren und die düsteren Gesangsmelodien greifen zwar auch typische Dokken Emotionen auf, lassen aber hardrockende Verspieltheit vermissen (z.B. „Victim of The Crime“). Das Einstiegsriff zu „Burning Tears“ bedient sich dann schlicht und ergreifend eigener Rezepturen und erinnert verdächtig an „Alone Again“, kommt jedoch an die Größe dieses Songs nicht heran. „Fade Away“ hingegen ist ein rockig-schmusiger Song in bester Dokken Tradition.
„Broken Bones“ entfaltet beim ersten Hören kaum fesselnde Wirkung. Je häufiger die Scheibe rotiert, desto eingängiger werden die Songs. Letztlich wird die Mischung aus Dokken’schem Heavy Metal, alternativem Riffgewicht und schmusigem Tempo jedoch nicht dafür sorgen, dass die Band wieder ins Rampenlicht der großen Stadien gelangt – aber vielleicht war das ja auch nicht die Absicht der Amis.
Kategorie
V.Ö.
23. September 2012
Label
Frontiers
Spielzeit
47:13
Tracklist
Empire
Broken Bones
Best Of Me
Blind; Waterfall
Victim Of The Crime
Burning Tears
Today
For the Last Time
Fade Away
Broken Bones
Best Of Me
Blind; Waterfall
Victim Of The Crime
Burning Tears
Today
For the Last Time
Fade Away
Line Up
Don Dokken (vocals)
Mick Brown (drums)
Jon Levin (guitar)
Sean McNabb (bass)
Mick Brown (drums)
Jon Levin (guitar)
Sean McNabb (bass)