Die Niederlande gehören neben Schweden sicherlich zu den fruchtbarsten Äckern für richtig guten Death Metal. Und in den letzten neun Jahren haben BODYFARM mit mittlerweile vier Alben und zwei EPs reichlich Früchte getragen.
Mit „Malevolence“ und „The Coming Scourge“ haben BODYFARM nach wie vor zwei sträflich unterbewertete Death Metal Kracher im Gepäck, da verzeiht man ihnen auch das etwa „schwächere“ „Battle Breed“. Bereits der titelgebende Opener „Dreadlord“ wirkt wie eine Abrissbirne und das Grundtempo stellt zumindest den derzeitigen ICE zwischen Hildesheim und Göttingen locker in den Schatten. Dazu gibt es fette Riffs und eingängige Leads, die an die Hochzeit des schwedischen Death Metals in den 90ern erinnern.
Und wer nach dem ersten Song noch nicht genügend Frust abgebaut hat, bekommt mit „Rites of Damnation“ gleich die nächste Gelegenheit. Ein brutaler Nackenbrecher mit guten Arrangements, die den Song vom stupiden Einheitsgedresche zahlreicher Genrekollegen abhebt. Ein echtes Highlight erwartet die Hörer schließlich am Ende der Scheibe mit „Undead Warmachine“. Während der Song mit krächzenden Riffs begeistern kann, überrascht die Extraportion Melodie in Refrain und Gitarrenarbeit. Ein absoluter Ohrwurm, der gut aus der Feder eines Herrn Swanö hätte stammen können. Dieser war aber zumindest für Mix und Mastering zuständig – standesgemäß!
Leider scheint die Zahl absoluter Vollpfosten heutzutage ständig zuzunehmen und man fühlt sich von einer Armee von Vollidioten umzingelt. Da ist es gut, dass einem eine Band wie BODYFARM gut 40 Minuten Auszeit gewähren. Nachdem ihr „Dreadlord“ bei angemessener Lautstärke konsumiert habt, dürfte der erste Ärger verfolgen sein und wenn nicht: Macht euch bereit für Runde 2.
BODYFARM knüpfen mit „Dreadlord“ an alte Glanzleistungen an. Keine Kompromisse, keine Experimente – just pure Dutch Death Metal! Sehr gut!
Mit „Malevolence“ und „The Coming Scourge“ haben BODYFARM nach wie vor zwei sträflich unterbewertete Death Metal Kracher im Gepäck, da verzeiht man ihnen auch das etwa „schwächere“ „Battle Breed“. Bereits der titelgebende Opener „Dreadlord“ wirkt wie eine Abrissbirne und das Grundtempo stellt zumindest den derzeitigen ICE zwischen Hildesheim und Göttingen locker in den Schatten. Dazu gibt es fette Riffs und eingängige Leads, die an die Hochzeit des schwedischen Death Metals in den 90ern erinnern.
Und wer nach dem ersten Song noch nicht genügend Frust abgebaut hat, bekommt mit „Rites of Damnation“ gleich die nächste Gelegenheit. Ein brutaler Nackenbrecher mit guten Arrangements, die den Song vom stupiden Einheitsgedresche zahlreicher Genrekollegen abhebt. Ein echtes Highlight erwartet die Hörer schließlich am Ende der Scheibe mit „Undead Warmachine“. Während der Song mit krächzenden Riffs begeistern kann, überrascht die Extraportion Melodie in Refrain und Gitarrenarbeit. Ein absoluter Ohrwurm, der gut aus der Feder eines Herrn Swanö hätte stammen können. Dieser war aber zumindest für Mix und Mastering zuständig – standesgemäß!
Leider scheint die Zahl absoluter Vollpfosten heutzutage ständig zuzunehmen und man fühlt sich von einer Armee von Vollidioten umzingelt. Da ist es gut, dass einem eine Band wie BODYFARM gut 40 Minuten Auszeit gewähren. Nachdem ihr „Dreadlord“ bei angemessener Lautstärke konsumiert habt, dürfte der erste Ärger verfolgen sein und wenn nicht: Macht euch bereit für Runde 2.
BODYFARM knüpfen mit „Dreadlord“ an alte Glanzleistungen an. Keine Kompromisse, keine Experimente – just pure Dutch Death Metal! Sehr gut!
Kategorie
V.Ö.
27. September 2019
Label
No Dust Records
Spielzeit
Tracklist
1) Dreadlord
2) Rites of Damnation
3) Manhunt
4) Woods of Dismay
5) We sailed to Death
6) The Horseman
7) Eternal
8) Unholy Ressurrection
9) Angelreaper
10) Faces of Death
11) Undead Warmachine
2) Rites of Damnation
3) Manhunt
4) Woods of Dismay
5) We sailed to Death
6) The Horseman
7) Eternal
8) Unholy Ressurrection
9) Angelreaper
10) Faces of Death
11) Undead Warmachine
Line Up
Thomas Wouters - Vocals & Guitar
Quint Meerbeek - Drums
Alex Seegers - Bass
Bram Hilhorst - Guitar
Quint Meerbeek - Drums
Alex Seegers - Bass
Bram Hilhorst - Guitar